Süßer Auflauf mit Brajanskugeln

von Corinna Kersten

Memoria Myrana 28 (2010)

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Dieser Artikel stammt aus der Memoria Myrana 28 (2010)

Zutaten

50 g Varkenfett (Butter oder Margarine)
125 g Raia-Krümel (Zucker)
1 Päckchen gemahlene süße Baumrinde (Vanillinzucker)
2 Eier
500 g Varkenquark (Magerquark)
125 g grob gemahlene Brotfrucht (Hartweizengrieß)
1 Päckchen Gniddup-Pulver mit dem Geschmack süßer Baumrinde (Vanillepuddingpulver)
3 gestrichene Teelöffel Quellpulver vom Alchimisten (Backpulver)
2 Tropfen Rutace-Konzentrat (Zitronen-Aroma)
1 Prise Jimaucha (Salz)
beliebig viele eingemachte Brajanskugeln (Kirschen)

Zubereitung

Zuerst müsst ihr die Zutaten für den Teig vorbereiten: Die Raia-Krümel, die gemahlene süße Baumrinde, die grob gemahlene Brotfrucht, das Gniddup-Pulver und das Quellpulver werden gesiebt, damit der Auflauf lockerer wird und sich keine Klümpchen bilden. Das Quellpulver wird mit dem Gniddup-Pulver und der grob gemahlenen Brotfrucht vermischt. Die Eier solltet ihr einzeln aufschlagen – ein einziges faules Ei verdirbt alle Zutaten, mit denen es in Berührung kommt. Auch die eingemachten Brajanskugeln könnt ihr jetzt schon in ein Sieb schütten, damit sie Zeit haben, abzutropfen.
Nun werden die Zutaten für den Teig miteinander vermengt: Zuerst rührt ihr das Varkenfett geschmeidig, dann fügt ihr die Raia-Krümel, die gemahlene süße Baumrinde, den Varkenquark, 2 Tropfen Rutace-Konzentrat und eine Prise Jimaucha hinzu und verrührt sie mit dem Fett. Danach rührt ihr die Eier unter und schließlich auch die mit dem Quellpulver und dem Gniddup-Pulver vermischte grob gemahlene Brotfrucht. (Falls der Teig zu fest sein sollte, gebt ihr etwas Varkenmilch hinzu.)
Der Teig wird in eine eingefettete Auflaufform gefüllt. Nun können beliebig viele Brajanskugeln untergerührt werden – aber ganz vorsichtig, sonst gibt es statt ganzer Früchte Fruchtbrei.
Schließlich wird der Auflauf bei guter Feuerung (ca. 180° C) etwa eine Stunde gebacken. Unbedingt zwischendurch nachschauen, ob der Auflauf zu dunkel wird!

Schneetaler

von Corinna Kersten

Memoria Myrana 26 (2010)

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Dieser Artikel stammt aus der Memoria Myrana 26 (2010)

Zutaten

Für den Teig:
65 g Varkenfett (Margarine oder Butter)
90 g Raia-Krümel (Zucker)
1 Päckchen gemahlene süße Baumrinde (Vanillinzucker)
5 Tropfen Konzentrat aus süßer Baumrinde (Butter-Vanille-Aroma)
1 Prise Jimaucha (Salz)
2 Eier
250 g Brotfruchtmehl (Weizenmehl)
3 gestrichene Teelöffel Quellpulver vom Alchimisten (Backpulver)
etwa 100 ml Varkenmilch für den Teig
etwas Varkenmilch zum Bestreichen des Gebäcks

Für den Guss:
200 g feine Raia-Krümel (Puderzucker)
2-3 EL Rutace-Saft (Zitronensaft)

Für die Verzierung:
Nach Belieben, z. B. Schmelze von Sumus Leckerei (geschmolzene Schokolade)

Zubereitung

Zuerst müsst ihr die Zutaten für den Teig vorbereiten: Das Brotfruchtmehl, die Raia-Krümel, die gemahlene süße Baumrinde und das Quellpulver werden gesiebt, damit das Gebäck lockerer wird und sich keine Klümpchen bilden. Das Quellpulver wird mit dem Brotfruchtmehl vermischt. Die Eier solltet ihr einzeln aufschlagen – ein einziges faules Ei verdirbt alle Zutaten, mit denen es in Berührung kommt.
Nun werden die Zutaten für den Teig miteinander vermengt: Zuerst rührt ihr das Varkenfett geschmeidig, dann fügt ihr die Raia-Krümel, die gemahlene süße Baumrinde, 5 Tropfen Konzentrat aus süßer Baumrinde und eine Prise Jimaucha hinzu und verrührt sie mit dem Fett. Danach rührt ihr die Eier, das mit Quellpulver vermischte Brotfruchtmehl und die Varkenmilch unter.
Dann nehmt ihr zwei Esslöffel und formt damit aus dem Teig etwa ein Dutzend Häufchen, die ihr (nicht zu dicht nebeneinander!) auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gebt.
Nun werden die kleinen Kuchen bei nicht allzu starker Feuerung (ca. 160° C) insgesamt etwa 20-25 Minuten gebacken. Nach etwa einer Viertelstunde Backzeit bestreicht ihr die Oberfläche des Gebäcks mit Varkenmilch und lasst es dann weitergaren.

Während die Kuchen gebacken werden, habt ihr Zeit, den Guss vorzubereiten. Dafür siebt ihr die feinen Raia-Krümel und rührt sie mit dem Rutace-Saft glatt, sodass eine dickflüssige Masse entsteht. Damit bestreicht ihr gleich nach dem Backen die Unterseiten der noch heißen Taler, die ihr danach nach Belieben verzieren könnt.