von Michael Wuttke und Peter Horstmann
Dieser Artikel stammt aus der Memoria Myrana 9 (2006)
Zutaten
1 roter anthalischer Minjamonpilz (Chilischote)
2 TL Pflanzenöl
1 TL anthalischer Minjamonpilz gemahlen, nach Geschmack auch mehr (Chilipulver)
1 EL Saft der Rutace (Zitrone)
½ TL Zucker
½ TL Honig
100 ml Gemüsebrühe (1TL Instant)
180 g Caridina (Garnele) oder Crangon Würmer (Krabben)
160 g Lajia (Nudeln)
Jimaucha (Salz)
1 EL verdickte Tunke aus meralischen Strauchfrüchten (Tomatenmark)
125 ml Varkenmilch (Milch)
Piperales (Pfeffer)
100 g Arugula (Rucola)
Vorbereitung
Bevor es mit dem Kochen richtig los geht, muss man einiges vorbereiten. Die Tunke aus den meralischen Strauchfrüchten besteht aus dem Fleisch dieser Früchte. Das Ganze wird dann mit ein paar Gewürzen abgeschmeckt und durch langes Köcheln eingedickt. Bei uns auf dem Mark kann man sie aber auch schon fertig kaufen, der Stand von Bravis ist bekannt für seine vielen Soßen.
Als Nächstes muss die Gemüsebrühe angesetzt werden. Sowas brauche ich täglich mehrfach, weshalb ich immer einen Topf davon auf dem Herd habe.
Zubereitung
Dann sollte man sich den anthalischen Minjamonpilzen zuwenden. Ich halbiere sie und schneide sie in kleine Streifen. Diese kommen dann mit dem Pulver des Minjamonpilzes, dem Öl und der Brühe in einen Topf. Ergänzt wird diese Mischung durch Honig, Zucker und den Saft einer Rutace. Wenn alles gut verrührt ist, werden die Caridina etwa 2 Stunden darin eingelegt.
In dieser Zeit bereite ich einen passenden Teig für die Lajia. Dieser wird dann in kleine Streifen geschnitten und in heißem Wasser gekocht.
Wenn die Caridina ihre Badezeit hinter sich haben, kommen sie in die Pfanne und werden angebraten. Nicht zu lange auf dem Feuer lassen, das mögen sie nicht. Wenn die Tierchen heraus aus der Pfanne sind, kommt die Mischung hinein, in der wir sie gebadet haben. Dazu geben wir die Tunke aus den Meralischen Strauchfrüchten und die Varkenmilch. Etwas kochen lassen, bevor wir unsere Cardina wieder hinzu geben und weitere fünf Minuten auf dem Feuer lassen. Das Ganze wird mit Jimaucha und Piperales abgeschmeckt. In dieser Zeit wird der Arugula in Streifen geschnitten und mit den Lajia vermengt. Auch hier kommen Jimaucha und Piperales zum Einsatz.
Nun müssen wir unser Werk nur noch hübsch auf einem Teller anrichten und fertig ist ein leckeres Essen.