Kuanua mit Laugenkäse aus Mayenios

von Peter Horstmann

Zuerst brauchen wir Kuanua (Hackfleisch). Da bieten sich Vark oder Rind an. Es geht auch mit jungem Shadar (Lamm), aber Geflügel passt nicht so gut. Ein Pfund für zwei Personen ist dabei das Minimum.

Memoria Myrana 30 (2011)

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Dieser Artikel stammt aus der Memoria Myrana 30 (2011)

Zutaten

1 Pfund Kuanua (Hackfleisch von Schwein, Rind oder Lamm)
Öl
Jimaucha (Salz)
Piperales (Pfeffer)
1-2 cantares. Schlangenfrucht (Salatgurken)
1 Aphirdanos-Cucurbita (Zucchini)
1 Glas Chemec-Pilze (Champignons) oder 250g frische Pilze
1 scharfe Kerhi (Zwiebel)
1 Packung Laugenkäse aus Mayenios (Feta nicht aus Kuhmilch)
Parmesan

Zubereitung

Das Fleisch kommt mit etwas Öl in eine große Pfanne und wird angebraten. Dabei das Würzen nicht vergessen, etwas Jimaucha (Salz) und Piperales (Pfeffer) müssen schon mit dran. Oder wir nutzen mal wieder die herrliche Mischung meiner guten Bekannten Vegeta e Croasia. Sie hat mir leider immer noch nicht verraten wollen, was sie da alles mit hinein gibt.
Zurück zum Rezept: Eine zweite Pfanne kommt daneben aufs Feuer und wird gleich mit der cantaresischen Schlangenfrucht (Salatgurken) und der Aphirdanos-Cucurbita (Zucchini) gefüllt. Zuvor schneiden wir das Gemüse in kleine Stücke. Dazu noch etwas Öl, ich bevorzuge da Olivenöl, und das Ganze dann bei kleiner Hitze schön vor sich hinschmoren lassen.
Inzwischen hat das Fleisch etwas Farbe bekommen und nun kommen weitere Leckereien dazu. Es bietet sich an, die Pilze und die Kerhi (Zwiebel) erst einmal in kleine Stücke zu schneiden. Dann geben wir sie mit in die Pfanne und reduzieren die Hitze. Verbrannte Zwiebeln schmecken einfach nicht. Nun kommt auch ein Deckel über die Pfanne, damit die Feuchtigkeit nicht verdunstet. Das Sortiment darf dann gerne ein paar Minuten köcheln. In dieser Zeit sammelt sich der Saft von Chemec-Pilzen und Kerhi (Zwiebel) an. Dort hinein geben wir dann den in Würfel geschnittenen Laugenkäse (Feta); gut über die Pfanne verteilen, damit er später überall zwischen gelaufen ist. Ich bevorzuge dabei den Laugenkäse aus dem Horasiat Mayenios, da der aus anderen Regionen oftmals aus Varkenmilch (Kuhmilch) hergestellt wird und deshalb weniger herzhaft im Geschmack ist.
Nun warten wir – bei geschlossenem Deckel – bis der Käse komplett zerlaufen ist. Das kann bei Laugenkäse (Feta) schon mal etwas dauern. Zum Abschluss wird unsere erste Pfanne noch einmal abgeschmeckt, was ich gerne mit Parmesan und ein paar Gewürzen hier aus unserer warmen Region mache.
Dann geben wir das Gemüse aus der anderen Pfanne hinzu und rühren gut durch oder – wem das lieber ist – wir ser vieren die beiden Teile des Gerichtes erst auf dem Teller zusammen.
Als Beigabe hat sich frisches Brot oder Fladen bewährt und auch Oliven und Pinienkerne – Letztere auch gerne beim Würzen schon in die Pfanne. Dazu etwas Wein oder nicht allzu herber Azidial und fertig ist ein gutes und kräftigendes Mal.

Süßer Auflauf mit Brajanskugeln

von Corinna Kersten

Memoria Myrana 28 (2010)

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Dieser Artikel stammt aus der Memoria Myrana 28 (2010)

Zutaten

50 g Varkenfett (Butter oder Margarine)
125 g Raia-Krümel (Zucker)
1 Päckchen gemahlene süße Baumrinde (Vanillinzucker)
2 Eier
500 g Varkenquark (Magerquark)
125 g grob gemahlene Brotfrucht (Hartweizengrieß)
1 Päckchen Gniddup-Pulver mit dem Geschmack süßer Baumrinde (Vanillepuddingpulver)
3 gestrichene Teelöffel Quellpulver vom Alchimisten (Backpulver)
2 Tropfen Rutace-Konzentrat (Zitronen-Aroma)
1 Prise Jimaucha (Salz)
beliebig viele eingemachte Brajanskugeln (Kirschen)

Zubereitung

Zuerst müsst ihr die Zutaten für den Teig vorbereiten: Die Raia-Krümel, die gemahlene süße Baumrinde, die grob gemahlene Brotfrucht, das Gniddup-Pulver und das Quellpulver werden gesiebt, damit der Auflauf lockerer wird und sich keine Klümpchen bilden. Das Quellpulver wird mit dem Gniddup-Pulver und der grob gemahlenen Brotfrucht vermischt. Die Eier solltet ihr einzeln aufschlagen – ein einziges faules Ei verdirbt alle Zutaten, mit denen es in Berührung kommt. Auch die eingemachten Brajanskugeln könnt ihr jetzt schon in ein Sieb schütten, damit sie Zeit haben, abzutropfen.
Nun werden die Zutaten für den Teig miteinander vermengt: Zuerst rührt ihr das Varkenfett geschmeidig, dann fügt ihr die Raia-Krümel, die gemahlene süße Baumrinde, den Varkenquark, 2 Tropfen Rutace-Konzentrat und eine Prise Jimaucha hinzu und verrührt sie mit dem Fett. Danach rührt ihr die Eier unter und schließlich auch die mit dem Quellpulver und dem Gniddup-Pulver vermischte grob gemahlene Brotfrucht. (Falls der Teig zu fest sein sollte, gebt ihr etwas Varkenmilch hinzu.)
Der Teig wird in eine eingefettete Auflaufform gefüllt. Nun können beliebig viele Brajanskugeln untergerührt werden – aber ganz vorsichtig, sonst gibt es statt ganzer Früchte Fruchtbrei.
Schließlich wird der Auflauf bei guter Feuerung (ca. 180° C) etwa eine Stunde gebacken. Unbedingt zwischendurch nachschauen, ob der Auflauf zu dunkel wird!

Schneetaler

von Corinna Kersten

Memoria Myrana 26 (2010)

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Dieser Artikel stammt aus der Memoria Myrana 26 (2010)

Zutaten

Für den Teig:
65 g Varkenfett (Margarine oder Butter)
90 g Raia-Krümel (Zucker)
1 Päckchen gemahlene süße Baumrinde (Vanillinzucker)
5 Tropfen Konzentrat aus süßer Baumrinde (Butter-Vanille-Aroma)
1 Prise Jimaucha (Salz)
2 Eier
250 g Brotfruchtmehl (Weizenmehl)
3 gestrichene Teelöffel Quellpulver vom Alchimisten (Backpulver)
etwa 100 ml Varkenmilch für den Teig
etwas Varkenmilch zum Bestreichen des Gebäcks

Für den Guss:
200 g feine Raia-Krümel (Puderzucker)
2-3 EL Rutace-Saft (Zitronensaft)

Für die Verzierung:
Nach Belieben, z. B. Schmelze von Sumus Leckerei (geschmolzene Schokolade)

Zubereitung

Zuerst müsst ihr die Zutaten für den Teig vorbereiten: Das Brotfruchtmehl, die Raia-Krümel, die gemahlene süße Baumrinde und das Quellpulver werden gesiebt, damit das Gebäck lockerer wird und sich keine Klümpchen bilden. Das Quellpulver wird mit dem Brotfruchtmehl vermischt. Die Eier solltet ihr einzeln aufschlagen – ein einziges faules Ei verdirbt alle Zutaten, mit denen es in Berührung kommt.
Nun werden die Zutaten für den Teig miteinander vermengt: Zuerst rührt ihr das Varkenfett geschmeidig, dann fügt ihr die Raia-Krümel, die gemahlene süße Baumrinde, 5 Tropfen Konzentrat aus süßer Baumrinde und eine Prise Jimaucha hinzu und verrührt sie mit dem Fett. Danach rührt ihr die Eier, das mit Quellpulver vermischte Brotfruchtmehl und die Varkenmilch unter.
Dann nehmt ihr zwei Esslöffel und formt damit aus dem Teig etwa ein Dutzend Häufchen, die ihr (nicht zu dicht nebeneinander!) auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gebt.
Nun werden die kleinen Kuchen bei nicht allzu starker Feuerung (ca. 160° C) insgesamt etwa 20-25 Minuten gebacken. Nach etwa einer Viertelstunde Backzeit bestreicht ihr die Oberfläche des Gebäcks mit Varkenmilch und lasst es dann weitergaren.

Während die Kuchen gebacken werden, habt ihr Zeit, den Guss vorzubereiten. Dafür siebt ihr die feinen Raia-Krümel und rührt sie mit dem Rutace-Saft glatt, sodass eine dickflüssige Masse entsteht. Damit bestreicht ihr gleich nach dem Backen die Unterseiten der noch heißen Taler, die ihr danach nach Belieben verzieren könnt.

Schmugglerfleisch

von Corinna Kersten

(für 4 angehende Schmuggler)

Memoria Myrana 25 (2010)

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Dieser Artikel stammt aus der Memoria Myrana 25 (2010)

Zutaten

Für die Fleischspeise:
1 kg mageres Hurdafleisch (Schweinefleisch, z. B. aus der Oberschale)
250 g frische Chemec-Pilze (Champignons)
1 l Varkenmilch
200 ml Varkensahne
frischer Meertau (Rosmarin – entweder einen Bund Kräuter kaufen oder eine bereits vorhandene Pflanze etwas plündern)
3 Knoblauchzehen
Jimaucha (Salz)
Piperales (Pfeffer, im Idealfall schwarz und frisch gemahlen)
2 EL Rutace-Saft (Zitronensaft)
4 EL Olivenöl (oder anderes Öl, das zum Braten geeignet ist)

Für die Beilage:
etwa 1 kg Cassavas (Kartoffeln)
Jimaucha (Salz)

Für den Nachtisch:
400 g Varkenquark (Magerquark)
150 g valantischer Varkenkäse (Frischkäse)
100 g Raia-Krümel (Zucker)
40 g gemahlene Amygdala (Mandeln)
200 ml kalte Varkensahne
1 Päckchen gemahlene süße Baumrinde (Vanillinzucker)

Zubereitung

Zuerst müsst ihr den Knoblauch in Stifte schneiden. Dann wird das Hurdafleisch unter fließendem Wasser abgewaschen, trockengetupft und von beiden Seiten mit Meertaunadeln und dem in Stifte geschnittenen Knoblauch gespickt. Dazu stecht ihr mit einem scharfen Messer schmale, aber tiefe Schlitze in das Fleisch und steckt jeweils eine Meertaunadel oder einen Knoblauchstift so weit hinein, dass sie nicht über die Fleischoberfläche hinausragen. Danach wird das Fleisch von beiden Seiten mit Jimaucha und Piperales bestreut und dann mit einer Küchenschnur (Nähgarn tut es auch) umwickelt, sodass es auch beim Braten seine Form behält. Dafür wird das Öl in einem Topf erhitzt, das Fleisch dazugeben und auf allen Seiten kurz angebraten. In der Zwischenzeit erhitzt ihr die Varkenmilch, die ihr dann zum Fleisch gießt. Nun muss das Fleisch im verschlossenen Topf bei mittlerer Hitze etwas 75 bis 80 Minuten garen. Dabei müsst ihr die Sauce mehrmals (um nicht zu sagen, ziemlich häufig!) umrühren, sonst brennt sie an.

Während das Fleisch gart, habt ihr Zeit, die Cassavas zu schälen und in Jimaucha-Wasser zu kochen, die Chemec-Pilze zu waschen und in Scheiben zu schneiden sowie den Nachtisch zuzubereiten.
Für das Dessert gebt ihr den Varkenquark, den valantischen Varkenkäse und die Raia-Krümel in eine Schüssel und verrührt diese Zutaten so lange, bis sich die Raia-Krümel aufgelöst haben. Dann gebt ihr die gemahlenen Amygdala hinzu und verrührt auch diese. Als Nächstes nehmt ihr eine zweite Schüssel und schlagt darin die kalte Varkensahne (wenn die Sahne nicht kalt ist, lässt sie sich schlecht bis gar nicht schlagen) zusammen mit der gemahlenen süßen Baumrinde steif. Dann hebt ihr die geschlagene Sahne vorsichtig unter die Mischung in der ersten Schüssel und stellt die Nachspeise bis zum Servieren kalt.

Nach dem Ende der Garzeit nehmt ihr das Fleisch aus dem Topf und stellt es warm. Die in Scheiben geschnittenen Chemec-Pilze werden nun in die Sauce gegeben, ebenso die Varkensahne. Aber Vorsicht: Der Temperaturunterschied zwischen den beiden Flüssigkeiten darf nicht zu groß sein; wenn ihr kalte Varkensahne in eine heiße Flüssigkeit gießt, gerinnt die Sahne. Die Sauce lasst ihr unter ständigem Rühren einkochen, bis sie sämig wird, und schmeckt sie mit Jimaucha, Piperales und Rutace-Saft ab. Zum Schluss wird das Fleisch in Scheiben geschnitten und mit Sauce begossen, einige gekochte Cassavas werden hinzugefügt – und dann kann das Schmausen beginnen.

Siminiafrüchtekuchen

von Corinna Kersten

Memoria Myrana 24 (2009)

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Dieser Artikel stammt aus der Memoria Myrana 24 (2009)

Zutaten

Für den Teig:
150 g Varkenfett (Butter oder Margarine)
150 g Raia-Krümel (Zucker)
1 Päckchen gemahlene süße Baumrinde (Vanillinzucker)
1 Prise Jimaucha (Salz)
5 Tropfen Rutace-Konzentrat (Zitronen-Aroma)
4 Hühnereier
250 g Brotfruchtmehl (Weizenmehl)
3 gestrichene Teelöffel Quellpulver vom Alchimisten (Backpulver)

Für den Belag:
ca. 900 g eingemachte Siminiafrüchte (Aprikosen)
150 g Brotfruchtmehl (Weizenmehl)
75 g Raia-Krümel (Zucker)
1 Päckchen gemahlene süße Baumrinde (Vanillinzucker)
100 g Varkenfett (Butter oder Margarine)

Zubereitung

Zuerst müsst ihr die Zutaten für den Teig vorbereiten: Das Brotfruchtmehl, die Raia-Krümel, die gemahlene süße Baumrinde und das Quellpulver werden gesiebt, damit das Gebäck lockerer wird und sich keine Klümpchen bilden. Das Quellpulver wird mit dem Brotfruchtmehl vermischt.
Die Eier solltet ihr einzeln aufschlagen – ein einziges faules Ei verdirbt alle Zutaten, mit denen es in Berührung kommt.
Auch die eingemachten Siminiafrüchte für den Belag könnt ihr jetzt schon in ein Sieb schütten, damit sie Zeit haben, abzutropfen.
Nun werden die Zutaten für den Teig miteinander vermengt: Zuerst rührt ihr das Varkenfett geschmeidig, dann fügt ihr die Raia-Krümel, die gemahlene süße Baumrinde, 5 Tropfen Rutace-Konzentrat und eine Prise Jimaucha hinzu und verrührt sie mit dem Fett. Danach rührt ihr die Eier unter (und zwar jedes Ei einzeln, nicht alle auf einmal) und schließlich auch das mit Quellpulver vermischte Brotfruchtmehl. Der Teig sollte nun die Konsistenz haben, dass er schwer reißend vom Löffel fällt. (Falls er zu fest ist, gebt ihr etwas Varkenmilch hinzu; falls er zu flüssig ist, fügt ihr etwas Brotfruchtmehl hinzu.)
Der Teig wird auf ein eingefettetes Backblech gegeben. Dann schneidet ihr die Siminiafrüchte in Streifen und belegt damit den Teig. Danach siebt und mischt ihr für den Belag das Brotfruchtmehl, die Raia-Krümel und die gemahlene süße Baumrinde, fügt das Varkenfett hinzu und vermengt das Ganze mit zwei Gabeln bzw. mit den Händen, Pfoten, Flossen oder was auch immer zu Streuseln. Die Streusel verteilt ihr auf den Siminiafrüchten.

Schließlich wird der Kuchen bei guter Feuerung (ca. 180° C) etwa eine halbe Stunde gebacken. Unbedingt zwischendurch nachschauen, ob der Kuchen zu dunkel wird!

Menü aus Siminiafrüchten

von Corinna Kersten

(für 4 Siminia-Gläubige)

Memoria Myrana 23 (2009)

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Dieser Artikel stammt aus der Memoria Myrana 23 (2009)

Zutaten

ca. 800-1000 g Siminiafrüchte (Aprikosen). Die Hälfte ist für die Vorspeise gedacht, die andere Hälfte für den Nachtisch, der Saft bzw. einige Früchte für das Hauptgericht; bei großem Appetit auf die Früchte der Göttin nehmt einfach die doppelte Menge.
ca 1 kg geschnetzeltes Varkenfleisch (Schweinefleisch, z. B. Nackengulasch)
1 milde Kerhi (Gemüsezwiebel/Schalotte)
ca. 100 ml Varkensahne
1 Ei
Meli-Sirup (flüssiger Honig)
süßer Beerenwein (Tokajer)
geseihter Azidial (trockener Weißwein) zum Kochen und Trinken
Azidial (Essig)
Piperales (Pfeffer)
getrocknete Mentha (Minze)
Cuminum (Kümmel)
Anethum (Dill)
evtl. MauRua (Garum/Liquamen, ersatzweise Worcester-Sauce). Amaunir lieben diese Sauce, für die meisten anderen Rassen ist sie gewöhnungsbedürftig!
evtl. Stärkepulver (Mondamin)
Öl

Zubereitung

Vorspeise: Geschmorte Siminiafrüchte
Zuerst werden die Siminiafrüchte entsteint, halbiert oder kleingeschnitten und eine Weile in kaltes Wasser gelegt (eingemachte Früchte werden einfach aus dem Einweckgefäß genommen – die Flüssigkeit nicht wegschütten! Ihr braucht sie für das Hauptgericht und könnt etwaige Reste noch zur Verfeinerung des geseihten Azidials mit Meli-Sirup, der zum Essen getrunken wird, verwenden). Dann legt ihr die Früchte in eine Pfanne mit etwas Öl. Zum Würzen erstellt ihr eine Mischung aus Piperales, Mentha, evtl. etwas MauRua, einem Teelöffel Meli-Sirup, etwas süßem Beerenwein, geseihtem Azidial und sehr wenig (!) purem Azidial und gießt sie über die Früchte. Das Ganze wird nun über kleinem Feuer geschmort. Wenn die Masse kocht, kann man sie mit Stärkepulver binden. Vor dem Servieren streut ihr noch Piperales auf die Speise.

Hauptgericht: Varkengeschnetzeltes mit Siminiafrüchten
Das geschnetzelte Varkenfleisch wird mit Öl in einer Pfanne angebraten. Zum Würzen nehmt ihr Piperales, Mentha, Cuminum, Anethum und evtl. etwas MauRua. Dann werden eine gehackte milde Kerhi, geseihter Azidial und Saft von Siminiafrüchten hinzugefügt und die Masse gut umgerührt. Ihr könnt auch noch einige Siminiafrüchte mitgaren – vor allem dann, wenn ihr keinen Saft von Siminiafrüchten zur Verfügung habt.
Dazu passen Brot, Malrhira-Maden (Reis) oder Laija (Nudeln). Die meisten Amaunir betrachten die mitgegarte Kerhi als vollkommen ausreichende Gemüsebeilage für 4 Personen, andere Rassen nehmen gern noch einen Salat hinzu.

Nachtisch: Mit Eiermilch überbackene Siminiafrüchte
Diese Speise wird in der Regel mit Gyldarafrüchten (Birnen) zubereitet, doch ihr werdet feststellen, dass sich Siminiafrüchte ebenfalls ausgezeichnet dafür eignen.
Die Siminiafrüchte werden entsteint, halbiert oder kleingeschnitten und gekocht (bzw. aus dem Einweckgefäß genommen) und dann mit ein wenig Öl in ein feuerfestes Gefäß gegeben. Nun rührt ihr die Eiermilch an; sie besteht aus 100 ml Varkensahne, einem Ei, Meli-Sirup, süßem Beerenwein, Piperales, Cuminum und evtl. MauRua. Die Früchte werden mit der Eiermilch übergossen und bei mittlerer Feuerung (150° C) ca. ½ Stunde gebacken. Vor dem Servieren mit Piperales bestreuen.

Getränk: Geseihter Azidial mit Meli-Sirup
Als Getränk zu dem Menü ist kalter geseihter Azidial (0,75 l) vorgesehen, in den zwei Esslöffel Meli-Sirup gerührt werden. (Der Meli-Sirup löst sich besser auf, wenn man ihn in relativ warmen geseihten Azidial einrührt und das Getränk erst danach kühlt). Je nach Geschmack könnt ihr auch noch etwaige Reste vom Saft aus Siminiafrüchten hinzufügen.

Brajans und Sumus Entzücken

von Corinna Kersten

Memoria Myrana 22 (2009)

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Dieser Artikel stammt aus der Memoria Myrana 22 (2009)

Zutaten

250 g Varkenfett (Butter oder Margarine)
200 g Raia-Krümel (Zucker)
1 Päckchen gemahlene süße Baumrinde (Vanillinzucker)
1 Prise Jimaucha (Salz)
5 Hühnereier
500 g Brotfruchtmehl (Weizenmehl)
1 Päckchen Quellpulver vom Alchimisten (Backpulver)
ca. 50 ml Varkenmilch
ca. 700 g eingemachte Brajanskugeln (Kirschen)
Thymus (Thymian)
ca. 250 g Sumus Leckerei (Vollmilchschokolade)

Zubereitung

Zuerst müsst ihr die Zutaten vorbereiten:
Sumus Leckerei wird in kleine Stückchen geschnitten. Das Brotfruchtmehl, die Raia-Krümel, die gemahlene süße Baumrinde und das Quellpulver werden gesiebt, damit das Gebäck lockerer wird und sich keine Klümpchen bilden. Das Quellpulver wird mit dem Brotfruchtmehl vermischt. Die Eier solltet ihr einzeln aufschlagen – ein einziges faules Ei verdirbt alle Zutaten, mit denen es in Berührung kommt. Auch die eingemachten Brajanskugeln könnt ihr jetzt schon in ein Sieb schütten, damit sie Zeit haben, abzutropfen.
Nun werden die Zutaten miteinander vermengt:
Zuerst rührt ihr das Varkenfett geschmeidig, dann fügt ihr die Raia-Krümel, die gemahlene süße Baumrinde und eine Prise Jimaucha hinzu und verrührt sie mit dem Fett. Danach rührt ihr die Eier unter (und zwar jedes Ei einzeln, nicht alle auf einmal) und schließlich auch das mit Quellpulver vermischte Brotfruchtmehl. Zum Schluss gebt ihr noch etwas Varkenmilch hinzu – aber nur soviel, dass der Teig schwer reißend vom Löffel fällt. Je nach der Größe (und damit der Flüssigkeitsmenge) der verwendeten Eier können das auch mehr oder weniger als die angegebenen 50 ml Varkenmilch sein.
Zuletzt werden die kleingehackten Stückchen von Sumus Leckerei und die Brajanskugeln untergerührt – aber ganz vorsichtig, sonst gibt es statt ganzer Früchte Fruchtbrei und der Kuchen nimmt eine rosa Färbung an. Wenn ihr verhindern wollt, dass die Brajanskugeln später in der Kuchenform nach unten sinken, könnt ihr sie in etwas Brotfruchtmehl wälzen, bevor ihr sie in den Teig gebt.

Der Teig wird in eine oder mehrere eingefettete Backformen (eine Napfkuchenform Dm 22-24 cm oder zwei Kastenformen Dm 30 x 11 cm) gefüllt und bei guter Feuerung (ca. 180° C) etwa eine Stunde gebacken. Unbedingt zwischendurch nachschauen, ob der Kuchen zu dunkel wird!
Ich schneide den Kuchen immer nach etwa 15 min Backzeit mit einem spitzen Messer der Länge nach in der Mitte etwa 1 cm tief ein, damit die Kruste nicht unschön aufplatzt.
Falls die Oberfläche schon dunkel werden sollte, aber das Innere noch länger gebacken werden muss (zur Probe mit einem Stäbchen aus Metall oder Holz in den Kuchen stechen – solange noch Teig daran hängen bleibt, ist der Kuchen noch nicht durchgebacken), einfach den Kuchen mit dünner Metallfolie (Alufolie) abdecken und weiterbacken.

Junges Shadar im Varkenmantel

von Peter Horstmann und Corinna Kersten

Memoria Myrana 21 (2009)

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Dieser Artikel stammt aus der Memoria Myrana 21 (2009)

Zutaten

(zur inneren Erwärmung von 4 frierenden Personen)
zartes Fleisch vom jungen Shadar (1 Lammlachs pro Person)
geräuchertes Varkenfleisch (2 Scheiben Schwarzwälder Schinken pro Person)
500-600 g Shingwa-Schoten (grüne Bohnen)
2 milde Kerhi (Frühlingszwiebeln mit Grün)
500 g Lajia-Würmer (Spätzlenudeln)
200 ml Varkensahne
5-7 in Öl eingelegte Knoblauchzehen (das Öl wird z. T. mitverwendet)
Jimaucha (Salz)
grob gemahlener Piperales (Pfeffer)
Thymus (Thymian)
Würze (Maggi, Brühe o. ä.)
Kräuterbutter (für die Lajia-Würmer; ersatzweise Butter, Margarine oder Öl)
Öl (für das Fleisch; ersatzweise irgendein anderes zum Braten geeignetes Fett)

Zubereitung

Shingwa-Schoten:
Die Shingwa-Schoten werden mit 5-7 Knoblauchzehen in einen kleinen Topf geworfen; hinzu kommen 2 EL des Öls, in dem die Knoblauchzehen eingelegt waren. Dann lasst ihr die Shingwa-Schoten auf kleiner Flamme schmoren, bis sie weich sind. Zum Schluss werden sie mit etwas Piperales und Würze (ca. 1 TL) abgeschmeckt. Je nach Geschmack können die Knoblauchzehen aus den Bohnen entfernt oder klein gehackt hinzugegeben werden.

Lajia-Würmer:
Die Lajia-Würmer müsst ihr in Salzwasser kochen bis sie noch bissfest sind, dann abgießen. In den leeren Topf könnt ihr nun etwas Kräuterbutter und Wasser geben, diese Mischung aufkochen und die Lajia-Würmer darin schwenken.

Fleisch:
Die zarten Stücke vom jungen Shadar werden mit Jimaucha, grob gemahlenem Piperales, Thymus und etwas Würze (1-2 TL) gewürzt und in je 2 Scheiben geräuchertes Varkenfleisch eingewickelt. Dann bratet ihr das Fleisch bei mittlerer Hitze, bis es eine rötlich-graue Farbe erhält. Kurz vor Ende werden klein geschnittene milde Kerhi samt Grün hinzugegeben und angebraten. Dann ist das geräucherte Varkenfleisch auch bereits leicht kross geworden und das Essen kann serviert werden.

Soße:
Das Fett der Fleischpfanne und ein Teil der angebratenen Kerhistücke (die anderen werden zum Garnieren genutzt) werden mit Varkensahne aufgegossen.
Aber Vorsicht: Der Temperaturunterschied zwischen den beiden Flüssigkeiten darf nicht zu groß sein; wenn ihr kalte Varkensahne in eine heiße Flüssigkeit gießt, gerinnt die Sahne.

Gardistenbeschwichtigungsmenü

von Corinna Kersten

Memoria Myrana 20 (2008)

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Dieser Artikel stammt aus der Memoria Myrana 20 (2008)

Zutaten

(zur Beschwichtigung von 4 Gardisten)

Für die Fleischspeise:
4 Flussläuferschnitzel (Putenschnitzel)
500 g frische Chemec-Pilze (Champignons)
1 Kerhi (Zwiebel)
200 ml geseihter Azidial (trockener Weißwein)
200 ml Varkensahne

Für die Beilage:
1,5 kg vorwiegend festkochende Cassavas (Kartoffeln)
1 Päckchen weicher valantischer Varkenkäse (Streichkäse)
400 ml Varkensahne
400 g geriebener Varkenkäse (Gouda)
Jimaucha (Salz)
Piperales (Pfeffer)
Myristica (Muskatnuss)

Für den Nachtisch:
1 l Varkenmilch
2 Tüten Gniddup-Pulver mit dem Geschmack süßer Baumrinde (Vanillepuddingpulver)
4 schwach gehäufte EL (= 80 g) Raia-Krümel (Zucker)
100 g Splitter von Sumus Leckerei (Schokoladensplitter)
100 ml mayenischer Rum
400 ml kalte Varkensahne

Zubereitung

Das Wichtigste vorweg: Dieses Menü ist nichts für eilige Köche/Köchinnen, ihr solltet für die Zubereitung mindestens 2 Stunden Zeit einplanen. Zwischendurch gibt es allerdings etwas Leerlauf – es sei denn, ihr erledigt einige Vorarbeiten schon eher.
Am besten fangt ihr mit dem Nachtisch an, da er eine Weile kalt gestellt werden muss. Dafür rührt ihr das Gniddup-Pulver und die Raia-Krümel in 12 EL Varkenmilch. Die restliche Varkenmilch bringt ihr zum Kochen und gebt dann die angerührte Mischung hinein. Das Ganze lasst ihr unter ständigem Rühren nochmals aufkochen. Diese Masse wird nun erst einmal kalt gestellt und ihr könnt euch währenddessen der Zubereitung der anderen Speisen widmen.
Die Cassavas werden geschält und gekocht, danach in Scheiben geschnitten und in eine Auflaufform gelegt. Dann verrührt ihr den weichen valantischen Varkenkäse mit 400 ml Varkensahne, würzt diese Soße mit Jimaucha, Piperales und Myristica und gießt sie über die Cassavascheiben. Darüber wird noch der geriebene Varkenkäse gestreut, danach kommt die Auflaufform für etwa 45 Minuten in den gut befeuerten Ofen (200° C).
Als Nächstes macht ihr euch an die Zubereitung der Fleischspeise. Dafür schneidet ihr die Flussläuferschnitzel in Streifen, die Chemec-Pilze in Scheiben und die Kerhi in kleine Stückchen. Dann werden die Chemec-Pilze und die Kerhi angebraten und danach wieder aus der Pfanne genommen. Danach bratet ihr die Flussläuferschnitzelstreifen an und löscht sie mit dem geseihten Azidial ab. Aus diesem Sud fabriziert ihr nun mit 200 ml Varkensahne eine Soße. Aber Vorsicht: Der Temperaturunterschied zwischen den beiden Flüssigkeiten darf nicht zu groß sein; wenn ihr kalte Varkensahne in eine heiße Flüssigkeit gießt, gerinnt die Sahne. Dann gebt ihr alles (Fleisch, Pilze, Kerhi und Soße) wieder in die Pfanne und lasst das Ganze bei geringer Hitze noch eine Weile köcheln.
Währenddessen könnt ihr die Nachspeise vollenden – vorausgesetzt, sie ist bereits abgekühlt. Dafür schlagt ihr 400 ml kalte Varkensahne auf (wenn die Sahne nicht kalt ist, lässt sie sich schlecht bis gar nicht schlagen) und hebt die geschlagene Sahne vorsichtig unter die Nachspeise, ebenso die Splitter von Sumus Leckerei und den mayenischen Rum. Aber ganz vorsichtig und nur wenig umrühren – sonst wird aus der appetitlich anzusehenden Speise ein unansehnlicher Matsch. Danach stellt ihr die Nachspeise wieder kalt – bis es Zeit wird, sie den Gästen zu servieren.

Pastete mit Creme

von Corinna Kersten

Heute werde ich euch das Rezept für eine ebenso köstliche wie kalorienhaltige valantische Süßspeise verraten. Ihre Zubereitung ist zeitaufwendig (etwa 2 Stunden), aber lohnend. Sie eignet sich als Dessert für ein Schock figurbewusste Amaunir oder ein Dutzend naschhafte Shingwa oder ein Quartett gefräßiger Leonir.

Memoria Myrana 19 (2008)

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Dieser Artikel stammt aus der Memoria Myrana 19 (2008)

Zutaten

(für ein Blech Pastete)
3 Hühnereier
300 g Zucker
90 g grob gemahlene Brotfrucht (Hartweizengrieß)
1 Zweig vom Süßholzbaum oder gemahlene süße Baumrinde (1 Vanillestange oder 2 Päckchen Vanillinzucker)
1 Rutace (Zitrone; verwendet werden sowohl die Schale als auch der Saft)
1 l + 8 Essl. Varkenmilch (Kuhmilch)
1 Prise Jimaucha (Salz)
vorgefertigter Schichtteig (etwa 300 g = 6 Blätter Filloteig, ersatzweise etwa 500 g Blätterteig)
150 g Varkenfett (Butter)
1 Teel. gemahlene Rinde des Cinnamomum-Baumes (Zimtpulver)

Zubereitung

Zuerst stellt ihr die Creme für die Pastete her. Dafür schlagt ihr die Eier auf und rührt sie mit 200 g Zucker in einer Schüssel schaumig (den restlichen Zucker braucht ihr später).
Dann fügt ihr die grob gemahlene Brotfrucht und das Mark des Süßholzbaumes (hierfür den Zweig längs aufschneiden und das Mark herausschaben) bzw. die gemahlene süße Baumrinde hinzu. Auch die abgeriebene Schale der Rutace wird mit untergerührt (in vornehmen Häusern wird die Rutace vor dem Abreiben mit heißem Wasser abgewaschen). Die Rutace wird zudem ausgepresst – den Saft braucht ihr später.
Als Nächstes wird 1 l Varkenmilch mit der Mischung verrührt (die restliche Milch braucht ihr später). Die Mischung füllt ihr nun in einen Topf um, gebt den ausgeschabten Zweig vom Süßholzbaum sowie das Jimaucha hinzu und kocht alles unter Rühren auf. Sobald die Masse dick wird, nehmt ihr den Topf vom Feuer, entfernt den Süßholzbaumzweig und lasst die Creme abkühlen (dabei gelegentlich umrühren).

Als Nächstes fertigt ihr den Boden der Pastete an, indem ihr die Hälfte des vorgefertigten Schichtteiges auf einem Backblech so auslegt, dass die Ränder etwas überhängen (Blätterteig etwa 5 cm größer als das Blech ausrollen. Bei Filloteig empfiehlt es sich, das Blech vorher mit etwas Varkenfett einzureiben).
Dann werden in einem kleinen Topf 150 g Varkenfett und die restliche Milch (8 Esslöffel) erwärmt. Damit werden die Filloteigblätter auf dem Backblech eingepinselt (bei Blätterteig ist dies nicht erforderlich).
Nun verteilt ihr die mittlerweile abgekühlte Creme gleichmäßig auf dem Pastetenboden und klappt dann die Teigränder nach innen. Danach werden die Ränder mit der Mischung aus Varkenfett und Milch bestrichen (dies gilt sowohl für Filloteig als auch für Blätterteig).
Anschließend wird die Pastete mit dem restlichen Schichtteig bedeckt, dabei werden die überhängenden Ränder nach unten eingeklappt. Auch diese Deckschicht bestreicht ihr mit der Mischung aus Varkenfett und Milch (dies gilt sowohl für den Filloteig als auch für den Blätterteig).
Dann nehmt ihr ein scharfes Messer und schneidet die Pastete vorsichtig ein: Ich empfehle, die Pastete auf der breiteren Blechseite in etwa 7 cm breite Streifen und auf der schmaleren Blechseite in etwa 6 cm breite Streifen zu schneiden, sodass etwa 30 Rechtecke entstehen. Diese werden dann noch einmal diagonal eingeschnitten, sodass ihr schließlich 60 Dreiecke erhaltet.

Achtung: Das Einschneiden der Pastete vor dem Backen ist wichtig – es soll verhindern, dass sich der Teig während des Backens aufbläht. Ihr solltet den Teig allerdings nicht ganz durchschneiden, sonst zerfällt die Pastete.

Nun wird die Pastete noch mit etwas Wasser besprenkelt und dann etwa 35-40 Minuten bei guter Feuerung (180° C) gebacken.
Währenddessen kocht ihr den Sirup, mit dem die Pastete abschließend getränkt wird. Dafür füllt ihr 1/8 l Wasser, den Saft der Rutace, einen Teelöffel gemahlene Rinde des Cinnamomum-Baumes und den restlichen Zucker (100 g) in einen Topf und kocht die Mischung etwa 1-2 Minuten.
Dann lasst ihr den Sirup abkühlen und gießt ihn schließlich über die noch heiße Pastete.

Übrigens: Etwaige Reste schmecken auch kalt sehr gut!