von Theresia Brasche und Peter Horstmann
für 4 Personen
Dieser Artikel stammt aus der Memoria Myrana 37 (2014)
Zutaten
1/2 Stein Kuanua ( 500g Gehacktes)
4 Fladen (Weizenmehl oder Maismehlfladen)
1 Paket Varkenkäse (Feta)
1 Kerhi (Zwiebel)
3 Zehen Knoblauch
Jimaucha (Myrunhaller Fluss-Salz), Piperales (Pfeffer), Thymian, Olivenöl, Pflanzenöl
Milch oder Sahne vom Vark, Knoblauchsoße
Zubereitung
Heute muss es etwas schneller gehen, denn gleich kommt ein knauseriger Honorat des Hauses Alantinos und will die Bestellung seines Imbisses im Winter abholen … und das zum Tag des Shinxir (9. Juni)! Da keine Magie im Essen sein soll, musste ich mir etwas einfallen lassen. Neben ein paar Köstlichkeiten mit der weißen Version von Sumus Leckerei (Weiße Schokolade) wird es auch meine geliebten Schneefladen geben.
Das Kuanua wird in einer Pfanne mit etwas Öl (Pflanzenöl mit geringem Eigengeschmack) angebraten, die Kerhi – fein gehackt – hinzugegeben. Dies wird nun weiter gebraten, bis die Kerhi-Stücke goldgelb werden. Dann wird ein Viertelliter Milch oder Sahne ergänzt und der Varkenkäse, ebenfalls schön zerkleinert, dazu gegeben. Ebenso der Thymian. Die Mischung lassen wir kochen, bis sie ein fester Brei wird. Je nachdem wie intensiv man den Knoblauch haben möchte, kommt er bereits mit den Kerhi-Stücken zusammen (wenig Knoblauchgeschmack) oder erst mit dem Thymian (intensiverer Geschmack) in die Pfanne. Alternativ kann man auch eine fertige Knoblauchsoße nutzen und dafür etwas weniger Milch oder Sahne verwenden. Dann mit Jimaucha, Piperales und Olivenöl abschmecken und auf die zwischenzeitlich erhitzten Fladen geben. Durch den geschmolzenen Varkenkäse sehen die Fladen aus, wie eine kleine Winterlandschaft.