Neristischer Salat

von Christoph Daether

Neristu essen gerne und viel, weshalb es für das nachfolgende Rezept auch schwer ist, eine Personenzahl anzugeben. Die Hauptzutaten sollten etwa in gleichen Anteilen enthalten sein, und wenn das Dressing etwas mehr ist, macht es meist auch nichts.

Memoria Myrana 4 (2004)

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Dieser Artikel stammt aus der Memoria Myrana 4 (2004)

Zutaten

Tomaten
weiße Spitzpaprika
Möhren
Zwiebeln in etwa gleichen Anteilen
Essig
Öl (am besten Olivenöl)
Sojasauce
Chilisauce (aus dem Asia-Laden, nicht die eigenartigen Asia-Chili-Grillsaucenverschnitte!)
2 Limetten
Pfeffer

Zubereitung

Zuerst wird das Gemüse ordentlich gewaschen. Die Tomaten, die Spitzpaprika und die Zwiebeln halbieren und in feine Streifen schneiden; die Paprika sollte vorher entkernt werden. Die Möhren schälen und in feine Scheiben schneiden. Das geschnittene Gemüse in eine geeignete Schale geben.
Für das Dressing werden ein Teelöffel Öl, ein Teelöffel Essig, sowie ein Esslöffel Sojasauce und ein Eßlöffel Chilisauce vermischt. Die Limetten auspressen und den Saft hinzufügen; das beim Auspressen herausquellende Fruchtfleisch kann auch mit in das Dressing gegeben werden. Eine Prise Pfeffer – am besten frisch gemahlen – hinzufügen, ordentlich verrühren und über das Gemüse gießen, ggfs. noch einmal ordentlich durchmischen.

Der Salat sollte ruhig einige Stunden durchziehen; vor dem Servieren noch einmal durchmischen.

Obiges Rezept stellt gewissermaßen die Standardversion des Salates dar. Die Würze des Dressings lässt sich ganz nach Belieben mit weiteren Gewürzen wie Pfeffer, Salz, Chili, Curry, Kurkuma oder gar Zucker variieren. Außerdem kann der Salat um weitere Zutaten ergänzt werden, als typische Zutaten für die neristische Küche bieten sich Pilze, Zucchini, Lauch, Bohnen, Apfel und Knoblauch an.

Sklaverei

fan-produkt-logoSklaverei Sklaverei (2004)
von Philipp Mählmann
Das Abenteuer führt die Helden in eine kleine, ländliche Provinz. Zur besseren Steuereinnahme hat der dortige Trodinar die geltenden Gesetze besonders günstig für sich ausgelegt, was die Helden in Schwierigkeiten bringt.

Rührkuchen

von Benjamin Filitz

Memoria Myrana 3 (2004)

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Dieser Artikel stammt aus der Memoria Myrana 3 (2004)

Zutaten

20 Unciae Brotfrucht-Mehl (500g Weizenmehl)
10 Unciae Rübenzucker (250g Zucker)
10 Unciae Butter (250g)
5 Hühnereier
1 Tasse süße Varkenmilch (125g süsse Sahne)
1 Päckchen „Ama GirRaos zauberhaftes Backwunder“ (Backpulver)
1 Streifen süße Baumrinde gemahlen (Vanillezucker)
1 Geriebene Zitronenschale (gibt es auch abgepackt zu kaufen)
1 Prise Salz
10 Unciae Rosinen und/oder gehackte Mandeln
oder 2 Riegel Sumus Leckerei (200g Vollmilch-Schokolade)

Zubereitung

An Werkzeug benötigt ihr nicht viel, ihr solltet allerdings über ein bis zwei große Schüsseln, eine Backform (gugelhupf- oder kastenförmig) und einen Rührlöffel (Küchenmixer, normale Rühraufsätze, keine Knethaken) verfügen. Ach ja, eine Waage zum Abwiegen der Zutaten wäre auch recht praktisch.

Habt ihr alles beisammen? Gut, dann lasst uns nun beginnen:
Gebt zuerst die Butter in die große Schüssel, nun schüttet den Zucker mit hinein und auch die gemahlene Baumrinde, die geriebene Zitrone und die Prise Salz. Mit dem Löffel solltet ihr dies nun ordentlich verrühren. Vermischt nun in einer anderen Schüssel das Mehl mit „Ama GirRaos zauberhaftem Backwunder“ (eine fabelhafte Mischung die noch auf meine Großmutter zurückgeht) und gebt es dann, unter ständigem Rühren und im Wechsel mit den 5 Eiern zu Butter und Zucker. Rührt fleißig weiter, und gebt nun auch die Sahne und die Rosinen dazu. Fertig ist der Teig!
Zu den Rosinen ist noch folgendes zu sagen: Nicht jedem munden sie, doch es ist ein Leichtes, diese Zutat zu variieren. Statt der Rosinen könnt ihr auch gehackte Mandeln oder, wenn euer Geldbeutel dies zulässt, gar zwei zerkleinerte Riegel Sumus Leckerei (Schokolade) verwenden. Auch Kombinationen der Zutaten sind möglich, je nach dem, was ihr daheim an Zutaten parat habt oder was euch am besten gefällt. Experimentiert ruhig ein wenig rum.

Doch zurück zum Rezept: Der Teig ist fertig gerührt, nun muss er noch gebacken werden. Gebt den Teig dazu in eure Backform, die ihr zuvor mit einem Pinsel und etwas Butter gut eingefettet habt – dies sorgt dafür, dass ihr den Kuchen am Ende auch wieder aus der Form herausbekommen könnt. Gebt den Teig in die Form und verteilt ihn schön gleichmäßig. Die Form stellt ihr nun ihn den Ofen, den ihr mit genügend Brennholz auf eine gute, allerdings nicht zu heiße Temperatur erhitzt. (Umluft ca. 150°C, Gas-, Elektroherd ca. 180°C). Auch wenn die Zubereitung des Teiges recht schnell ging (es dauert höchstens 20 Minuten), so benötigt ihr hier etwas mehr Geduld, denn der Kuchen sollte 1 ½ – 2 Stunden im Ofen verbringen. Vertreibt euch die Zeit mit einem schönen Spiel, beginnt schon einmal mit dem Abwaschen oder macht einfach ein kleines Nickerchen.
Prüft dann nach etwa 1 ½ Stunden mit einem dünnen Holzstöckchen (Schaschlikspieß) nach, ob der Kuchen im Inneren schon gut und krümelig, oder noch zu feucht ist. Meist ist der Kuchen nach 1 ¾ Stunden gelungen, aber je nach Ofen oder Backform geht es manchmal schneller, oder es dauert ein bisschen länger.
Wenn ihr schließlich den Kuchen aus der Form geholt habt, lasst ihn kurz etwas abkühlen und nehmt ihn dann aus der Form. Nun könnt ihr ihn entweder weiter auskühlen lassen oder bereits jetzt anschneiden, denn warm ist er besonders lecker.

Stellarer Salat

von Benjamin Filitz

Die Zutaten, die du benötigst dürftest du allerorts günstig erhalten:

Memoria Myrana 2 (2004)

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Dieser Artikel stammt aus der Memoria Myrana 2 (2004)

Zutaten

20 Unciae Kuanua (500g Hackfleisch, Rind oder gemischt)
½ Kopf valantischer Feldsalat (Eisbergsalat)
2 Handvoll Rote Bohnen aus erasumischem Anbau (ca. 400g)
1x Blutbüffelkäse (würziger Käse wie z.B. irischer Cheddar, am Stück)
1x kross gebackener Maisfladen (eine Tüte Tortilla Chips)
2x Tomaten
2 Handvoll Mais (ca. 400g)

Zum Abschmecken solltest du die folgenden Gewürze besitzen:
geriebene erasumische Pfeffernüsse (bunter Pfeffer)
Salz

Zubereitung

Brate zunächst das zuvor zerkleinerte Kuanua an. (Wenn dein Geldbeutel groß genug ist, so kannst du auch zu anderem, richtigen Fleisch greifen, aber Kuanua erfüllt seinen Zweck ebenso gut.) Benutze aber eine gute Pfanne, so dass du nur wenig Öl zum Anbraten benötigst.

Bereite dann den Salat, rupfe und schneide ihn in angenehme Stücke, nicht zu groß, und nicht zu klein und gebe ihn in eine Schüssel. Nun gebe die Bohnen und den Mais dazu. Die Tomaten schneidest du in kleine Stücke, und gibst sie ebenfalls in die Schüssel.
Nun nimmst du das angebratene Kuanua und, du hast es erraten, gibst es ebenfalls dazu. Auch den Blutbüffelkäse darfst du einfach in die Schüssel geben, nachdem du ihn in kleine Würfel geschnitten hast.
Nun fragst du dich sicherlich, wozu den kross gebackenen Maisfladen benötigst. Diese Frage werde ich sofort beantworten. Du nimmst den Maisfladen, und zerkleinerst ihn zu kleinen Stückchen, die du anschließend auch in die Schüssel gibst.
Hebe jetzt alle Zutaten behutsam unter und vermische sie so. Zu guter Letzt nehme das Olivenöl, einige geriebene Pfeffernüsse sowie Salz und schmecke das ganze nach belieben ab, sei aber sparsam mit dem Öl.

Nun hast du es vollbracht, Ama GirRaos Stellarer Salat ist fertig.

Ach ja, einen kleinen Hinweis darf ich dir noch geben: Der Salat sollte sofort nach der Zubereitung serviert und verzehrt werden, denn der zerkleinerte Maisfladen wird recht schnell weich, wodurch der Salat einen Großteil seines Reizes verliert.

Pforte zu den Niederhöllen

von Tobias Mauritius Fink

Memoria Myrana 1 (2004)

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Dieser Artikel stammt aus der Memoria Myrana 1 (2004)

Zutaten

10 Uncia Gebärmutter vom Vark (250g Gulasch)
1 Kerhi (Gemüsezwiebel)
2 Möhren
2 Canillen (Kartoffeln)
1 grüner Minjamon Pilz (Paprikaschote)
4 Löffel Speiseöl
4 Löffel Tomatenmark
1 Maß Renosterbrühe (800ml Fleischbrühe)
1 Knoblauchzehe

Und versuche folgende Gewürze zu kriegen:
Minjamon rosenscharf (Paprikapulver)
Jimaucha (Salz)
Balan Cantarer Feuerpampe (Sambal Oelek)

Wenn du dich gerne an Raias Getränken labst dann hole noch:
5 Flux Weinbrand (40 ml)

Zubereitung

Als erstes wäschst du die Gebärmutter sauber und tupfst sie trocken. Dann schneidest du sie in kleine Würfel. Danach ziehst du die Haut von den Kerhi ab und schneidest sie ebenfalls in Würfel. Nun ergreife die Möhren, putze, schäle und wasche sie. Mit den Canillen verfährst du genauso.
Wenn dies erledigt ist, halbierst und entkernst du den Minjamon Pilz. Schneide jetzt die weiteren Zutaten in kleine Würfel. Nach dieser Arbeit erhitzt du das Öl in einem Topf, den du auf einem Feuer aus mindestens zehn Holzscheiten stellst.
Brate darin nun die Kerhi- und Fleischwürfel und füge anschließend die Möhren-, Canillen- und Minjamonpilzwürfel und dünste sie an. Dann rührst du das Tomatenmark und die Brühe unter die Zutaten. All dies muss jetzt 20 Minuten lang kochen.
Danach ziehst du den Knoblauch ab und zerdrückst ihn, damit er als Gewürz für die Suppe verwandt werden kann. Mit dem Knoblauch, dem Jimaucha, der Balan Cantarer Feuerpampe und dem Minjamonpulver würzt du die Suppe nach deinem Geschmack. Lasse anschließend alles noch 20 Minuten ziehen. Wenn du den Weinbrand gekauft hast, nutze ihn, um die „Pforte zu den Niederhöllen“ zu verfeinern, wie es dir beliebt. Guten Hunger!

War doch gar nicht so schwer! Das nächste Mal lehre ich dich, wie man Pulpellen als Vorspeise und das Thearchenschnitzel als Hauptgang anrichtet. Aber jetzt genieße erstmal dein Mahl. Mögen die Daimonen dir gut gesonnen sein.