Myranor-Umfrage bei 4 Helden und ein Schelm

Der Blog 4 Helden und ein Schelm widmet die April-Umfrage der neuen DSA-Situation, bei der Ulisses nun alle Kontinente bespielen will. Als potentieller Kunde und DSA-Spieler kann man seine Meinung zu dieser Entwicklung sowie den bisherigen Produkten kundtun. Auch eine Empfehlung an Ulisses kann abgegeben werden, was die zukünftigen Publikationen angeht. ein Vorbeischauen lohnt also auf jeden Fall.

Neue Aktivitäten rund um Myranor und Tharun

Um die Wartezeit bis zum DSA 5-Grundregelwerk für Myranor und Tharun von Ulisses zu überbrücken, hat sich das Team der Memoria Myrana zu einigen Zwischenprodukten entschieden und diese mit Ulisses soweit abgesprochen, dass man draus in Kürze einige Kickstarter erstellen kann.

  1. Myranische Wege der Vereinigung. Nach dem großen Erfolg des aventurischen Werkes soll es eine myranische Ergänzung geben, die all die vielen exotischen Spezies und Kulturen in den raiagefälligen Kontext stellt. So soll Spielern wie Spielleitern all das notwendige Material an die Hand gegeben werden, um die erotische Vielfalt des Güldenlands genießen zu können. Geplante Themen sind u. a.: „Mach mir den Hengst“ – Liebesleben und Praktiken der Kentori, „Bis einer blutet“ – das Werben der Tighrir, „Wies euch gefällt“ – die Vorzüge der Ravesaran, „Handwerkskunst“ – die Massage-Griffe der Neristu für die erfüllte Partnermassage (für Fortgeschrittene), „Lass uns Kuscheln“ – der Beziehungsratgeber für Baramunen und andere Rollenspielteddys, „Heute bin ich Hornie“ – die Verführungskünste der Satyare (mit Rezepten für mehr Ausdauer).
  2. Myranisches Kochbuch. Aus der Vielzahl bisheriger Rezepte und einigen neuen Ideen sowie Fan-Einsendungen soll ein stimmungsvolles Kochbuch für den heimischen Spieltisch erstellt werden, sodass man zum Abenteuer immer das passende Gericht servieren kann. Neben dem klassischen Pulpellen-Grundrezept finden sich u. a. detaillierte Anweisungen zum Ausnehmen und Zubereiten der berühmten valantischen Speckmöpse in dieser einzigartigen kulinarischen Reise durch ganz Myranor.
  3. Die eintausend Namen der Optimaten: Auf vielfachen Wunsch werden die optimatischen Namen und ihre korrekte Nutzung im Spiel nun als 200seitige Spielhilfe produziert. Neben 40 Seiten von passenden Vornamen in regionalen Varianten und gesamt-imperialen Basis-Versionen werden die notwendigen Vor- und Nachteile, Sonderfertigkeiten und detailgetreuen Regelergänzungen auf etwa 100 Seiten vorgestellt. Dazu kommen dann mindestens 20 Seiten zu den Mittelpronomen, ihre Verwendung je nach Region oder Haus. Mit entsprechenden Strechgoals sind weitere Detailstufen wie die korrekte Ansprache nach Cammer, Sonnenstand und Ausbildungsstufe möglich.
  4. DeMyMe – Der Myranische Metaplot: Als Anpassung auf die Ausgestaltung Deres durch Ulisses als federführendem Verlag, erhält der Planet nun einen globalen Metaplot, was auch deutliche Auswirkungen auf Aventurien haben wird und umgekehrt das Spiel in Myranor einsteigerfreundlicher machen soll. Ein erster Schritt wird eine Leonir-Kolonie auf den Zyklopeninseln sein, die eine Reformation der Rondrakirche nach rhacornischem Vorbild anstößt. Weiterhin soll die brabaksche Kolonie im Archipel von Shindrabar soweit ausgebaut werden, dass ein regelmäßiger Transfer von Helden und NSC zwischen den Kontinenten möglich ist. Auch die Raia-Kirche wird davon profitieren, wird doch der Einfluss von Amaunir, Satyaren und besonders von Ravesaran auf die Möglichkeiten der Kirche enorme Möglichkeiten für die Spieler haben. Noch zu klären ist die Übernahme des kerrishitischen Donnerpulvers durch das Mittelreich und die damit mögliche Eroberung des Horasreichs.
  5. Schönes Handwerk” ist derzeit der Arbeitstitel für ein Quellen- und Regelbuch, das sich mit Tharun beschäftigt. Dabei geht es neben einigen Darstellungen zum Handwerk in Tharun allgemein – im Stile eines Handelsherr und Kiepenkerl – vor allem um die Künste Origami und Ikebana. Hier werden nicht nur die notwendigen Sonderfertigkeiten und Fokusregeln in Vorarbeit zu einem GRW bereitgestellt, es soll auch einen praktischen Teil geben, wie man die schönen Künste ins Rollenspiel am Tisch und in die Vorbereitung von Abenteuern einbauen kann. Dazu werden mehrere Beispiele, Falt- und Steckanleitungen gegeben. So wird es z. B. möglich sein, bestimmte Rätsel mittels Origami zu gestalten, bei denen ein Lösungswort erst dann lesbar wird, wenn es den Spielern gelingt, die vorgegebene Figur mittels einer Kopiervorlage nachzufalten. Das kann dann in eigenen Abenteuern für versteckte Botschaften und geheime, evtl. sogar Wahre Namen genutzt werden. Bei der Kunst des Ikebana werden Tabellen für Farbkodierungen und Zahlenmystik den praktischen Teil ergänzen. Da solche Techniken auch auf Maraskan ihre Anwendung finden könnten, verspricht der Band auch für reine Aventurien-Spieler einen Mehrwert.

 

EDIT 02.04.2018: Natürlich sind die meisten Ideen hier Teil des alljährlichen Traviasnecken. Es gab keine Absprache mit Ulisses und es wird auch keine Aktionen bei Kickstarter geben. Ob wir uns den Spaß gönnen einige der Ideen trotzdem zu schreiben, … die Reaktionen waren schon sehr vielversprechend.^^

Sternenwanderer rezensiert »Jenseits des Nebelwalds«

Der Sternenwanderer hat sich ebenfalls den Südband vorgenommen und teilt seinen Eindruck mit uns. Dabei gliedert er seine Kritik in verschiedene Sparten wie etwa die Bebilderung, den Aufbau der Texte und auch die vorgestellten Regionen gliedert er noch einmal. 

Dabei kommt er zu den Punkten, dass er gerne mehr Bilder gehabt hätte, besonders in den neuen Regionen:

Wenn ich hier ein Manko finden sollte, dann höchstens, dass gerade viele neue Regionen eher sparsam mit Bildern bedacht wurden.

Bei den Dschungel-Texten sieht er trotz der oftmals ähnlichen Natur viel Positives:

Dabei schaffen es die Autoren, trotz der immer recht ähnlichen Dschungel-Thematik stets die Eigenheiten einer Region zu betonen. Im Nebelwald leben vor allem autarke Gemeinschaften, Tharpura ist dem Imperium verblieben, und Makshapuram bietet auch reichlich Gelegenheit zum Intrigenspiel. Gleichzeitig bleiben genug Flecken frei, um sie selbst mit Leben zu füllen.

Dass es dabei manchmal nur in einem Überblick bleibt, wird besonders in seinem Abschnitt über die weiteren Regionen südlich der Dschungel angemerkt. Dennoch kommt er zu einem insgesamt sehr positivem Fazit:

Optisch wie von den Ideen und der Aufmachung kann „Jenseits des Nebelwalds“ mit UdS mithalten, ja den quasi indirekten Vorgänger stellenweise gar übertrumpfen. Leider bleiben einige Fragen unbeantwortet, mehr Details wären gerade zu den Gegenden westlich und südlich der Narkramar hilfreich gewesen. Dennoch empfehle ich das Buch nicht nur jedem Myranor-Fan, sondern auch allen Liebhabern von DSA. Hiermit gibt es viel Stoff, um jahrelang im myranischen Süden zu spielen – wenn auch vorerst nur mit improvisierten neuen oder erweiterten alten Regeln.

Am Ende erreicht das Buch sehr gute 18 von 20 Sterne.

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Engor rezensiert »Jenseits des Nebelwalds«

Engors Dereblick hat sich einmal die jüngste Publikation aus dem Uhrwerk Verlag vorgenommen und seiner Kritik unterzogen. Nachdem er kurz den Aufbau und den Inhalt des Bandes skizziert, führt er seine Kritik an dem Werk aus.

Erneut liefert das Myranor-Team ein bemerkenswertes Beispiel für eine intensive und liebevolle Beschäftigung mit der Spielwelt ab: Jenseits des Nebelwald ist eine ausgesprochen lebendige Beschreibung des myranischen Südens, allenthalben finden sich neben den beschreibenden Passagen, die sich mit nüchternen Fakten beschäftigen, Abenteueranlässe, in denen regionalspezifische Begebenheiten so aufgemacht sind, dass sie den Spielern Anreize für ein Verbleiben liefern. Besonders positiv ist dabei die Vielfalt des Kontinents unterstrichen worden, […]“

Im weiteren Verlauf geht er u. a. auf einige Details des Bandes ein und auch auf Regionen, die ihm besonders gefallen haben. Als Minuspunkt wird die unterschiedliche Länge einiger Kapitel genannt. So kommt er zu einem recht positiven Fazit und vergibt 5 von 6 Sternen.

Jenseits des Nebelwalds stellt einen starken Abschluss der Myranor-Publikationen des Uhrwerk Verlags dar.

Uhrwerk bringt Werkstattbericht zum Südband

Heute erschien auf der Homepage des Uhrwerk Verlags ein Werkstattbericht zum bald erscheinenden Südband »Jenseits des Nebelwalds«. Geschrieben wurde der Text vom Band-Redakteur und gibt einige Details zu den Intentionen der neuen Regionen. Bei der Ankündigung auf Facebook wurde als Erscheinungstermin des Bandes der 1. März 2018 angegeben, was eine Verschiebung um acht Tage zum bisher angekündigten 22. Februar bedeutet.

Zum Werkstattbericht

Engors Dereblick rezensiert die Memoria Myrana 49

Die DSA-Fanseite Engors Dereblick hat sich unsere Ausgabe 49 vorgenommen und unter der Überschrift »Gratisfutter: Memoria Myrana Nr.49« rezensiert. 

Sehr schön sind die grundsätzlichen Anregungen, die man für das Spiel im Güldenland erhält […] Umso wichtiger, dass mit der Memoria Myrana eine klar erkennbare Konstante vorhanden ist, bei der man erkennt, dass hier nach wie vor viele Menschen mit viel Herzblut daran arbeiten, beiden Settings1 eine Zukunftsperspektive zu bieten und der Materialfluss weiterhin gewährleistet ist bzw. an einer Mitgestaltung Interessierte hier eine gute Plattform finden können.

Solche Bewertungen motivieren außerordentlich, die Arbeit am Fanzine auch weiterhin fortzuführen. 

 
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1 gemeint sind die Settings Myranor und Tharun

Jenseits des Nebelwalds erscheint am 22. Februar!

Wie man in der Vorschau des Bandes bei den DSAnews lesen konnte, erscheint der Südband – Jenseits des Nebelwalds – am 22. des laufenden Monats. Das heißt, es sind nur noch 16 Tage! Mit der Vorschau auf DSAnews und unserem Einblick in der Ausgabe 49 kann man sich die Zeit noch ein wenig verkürzen. Und wer die Artikel im Uhrwerk zum Südband noch nicht gelesen hat, findet dort sicher noch Einiges, was beim Überbrücken hilft.

Memoria Myrana 49

Nach einer längeren Zeit als Teil des Uhwerk!, dem Verlagsmagazin des Uhrwerk Verlags, ist die Memoria Myrana wieder eigenständig unterwegs. Mit der aktuellen Ausgabe starten wir den 14. Jahrgang und hoffen damit die Spielwelt Myranor, das Güldenland jenseits des Meeres der sieben Winde, auch weiterhin aktiv unterstützen zu können. Doch die Memoria hat sich ab dieser Ausgabe noch mehr vorgenommen: Von nun an werden wir uns nicht mehr auf Myranor beschränken. Vier Mal im Jahr werden wir Ideen und Artikel zu Myranor, Tharun, Uthuria und Vesayama bringen!

In dieser Ausgabe bringen wir als

Fan-Artikel: 

  1. Tempel der Einheit von Körper und Geist (Dennis Maciuszek, Spielhilfe, Myranor)
  2. Das Grabmal der Roaxane (Peter Horstmann, Spielhilfe, Myranor)
  3. Irulabath (Jan Stawarz, Spielhilfe, Myranor)
  4. Die magischen Traditionen der Kerrishiter: die Astrologen (Peter Horstmann, Spielhilfe, Myranor)
  5. Ein Artefakt für den Horas (Jochen Willmann, Abenteuer-Szenario, Myranor)
  6. Die Yachyach-Jägerin (Kirsten Schwabe, Archetyp, Myranor)
  7. Bal’ Tlingir (Peter Horstmann, Spielhilfe, Myranor)
  8. Rimat Ulai aus der Familie der Tibira (Peter Horstmann, Spielhilfe, Myranor)

News & Informationen:

  1. Informations-Übersicht (MM, aktuelle News)
  2. Schwerter und Giganten (Peter Horstmann, Information, Tharun)
  3. Jenseits des Nebelwalds – der Südband – ein Preview (Peter Horstmann, Information, Myranor)

 

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Uhrwerk #15 erschienen

Mit der Ausgabe 15 des Uhrwerk!, dem Verlags-Magazin des Uhrwerk Verlags, ist die letzte Nummer mit Material zu Myranor und Tharun erschienen.

  1. Myranor
    • Untergrundflüstern — Daniel Bluhm
    • Von Blutghulen und anderen Untoten — Jochen Willmann
    • Myranor im Südband – Gedanken — Peter Horstmann
    • Traumbote — Gottfried Straube
  2. Tharun
    • Der Pilger aus Semala — Arne Gniech

 

Veröffentlicht in 2017