Im Oktober des Jahres 2000 erschien zur Spielemesse mit der Myranor-Box das erste Material für das Güldenland. Die Resonanzen waren gemischt, doch es begann eine Erfolgsgeschichte, die nun auf ihr Jubiläum zustrebt.
Während Ulisses derzeit mit dem Kickstarter-Projekt zu Thorwal eine Region beschreibt, die ihre Anfänge im Güldenland hatte, bereitet sich die Memoria Myrana auf andere Projekte vor und will auch weiterhin den Regionen außerhalb Aventuriens den Platz bieten, den diese tollen Ideen verdienen. So bringen wir in dieser Ausgabe auch einen Artikel von Sean David Schöppler und Daniel Bluhm zu Ras Tabor, dem mysteriösen Wald-Kontinent im Süd-Westen Myranors. Vorgestellt
werden verschiedene Arten von Humanoiden, die stark an ihre Vettern in Shindrabar erinnern.
Für mich selber geht mit dieser Ausgabe ein wichtiger Abschnitt meines Lebens zu Ende. 2004
kam ich zur Memoria Myrana und begann mit eigenen Texten. Für viele Jahre war ich bei diesem wunderbaren Fanzine aktiv, durfte als Redakteur mitgestalten und das orangene Banner
Myranors tragen. In der letzten Zeit wird es jedoch immer unmöglicher; Familie, Beruf und die
Gesundheit fordern mehr und mehr Zeit und es bleiben nicht ausreichend Stunden über, um die
Aufgaben mit der Sorgfalt zu erfüllen, die sie verdienen. So ist es Zeit, den Stab weiter zu geben.
Jochen Willmann hat seit vielen Jahren das Güldenland mit kreativen Ideen bereichert, immer
wieder bewiesen, dass er problemlos in der Lage ist, Projekte zu leiten und die Menschen zu
motivieren. Seit einiger Zeit hat er nach und nach mehr Aufgaben übernommen und so geht die
Memoria in erfahrene Hände, wenn Jochen als Erster unter Gleichen das Fanzine weiter führt. Ich
darf mit Freude zurückschauen und in die zweite Reihe treten.
Mit einem herzlichen Dankeschön verabschiede ich mich bei all den schreibenden, zeichnenden
und lesenden Güldenländern, die wir in den vergangenen 15 Jahren erreichen konnten.
Peter Horstmann,
für das Myranor-Team
Mit dieser Ausgabe schließen wir unser Jubiläumsjahr – 15 Jahre Memoria Myrana – angemessen ab. Über 90 Seiten mit interessanten Informationen, packenden Abenteuern und viel Material, um das schönste Hobby der Welt in Myranor, Vesayama und Rakshazar auszuleben. Mit dem Ende diesen Jahres richten wir den Blick auf ein weiters Jubiläumsjahr: 2020. Zur Spielemesse 2000 erschien mit der
Seit 2000 gibt es nun Myranor, anfangs bei Fantasy Productions, dann kam Ulisses und schließlich der Uhrwerk Verlag. Dieser sorgte mit Patric Götz an der Spitze dafür, dass das Güldenland richtig erstrahlen konnte. Ohne das Engagement und die vielen Menschen bei dem Verlag, die sich für den Westkontinent einsetzten, wäre „unser“ Myranor nie das geworden, was es heute ist: bunt, vielfältig, spannend und lebendig.
Seit 2004 gibt es nun die Memoria Myrana. Im Frühjahr vor 15 Jahren erschien die
Sie ist vielleicht nicht die Antwort auf die Frage aller Fragen, die 52, aber dafür ist sie randvoll mit kreativen Ideen, spannenden Texten und hilfreichen Beschreibungen.

Mit
