Ausgabe 51 – Sonderausgabe zu »Jenseits des Nebelwalds«

CoverMit Jenseits des Nebelwalds hat der Uhrwerk Verlag seine letzte Publikation zu Myranor herausgebracht und aufgrund der begonnenen Umstellung auf DSA 5.0 für Myranor gab es keine Regelangaben in dem Buch.

Das wurde an mehreren Stellen bemängelt. Bei der Erstellung des Bandes haben wir bereits einige Texte für Regeltechnisches geschrieben, anderes wurde in den Wochen und Monaten seit Erscheinen von JdN neu zusammen gestellt. Da eine Weiterführung Myranors derzeit keinen festen Terminplan hat, ist eine offizielle Zusammenstellung von Werten für die bisherigen Hintergrund-Bände nicht absehbar. Mit den hier nun präsentierten Angaben und Informationen sollte die Lücke geschlossen werden und ein Spiel in Myranor auch mit DSA 4.1 keine Probleme mehr bereiten.

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Aufruf an alle Teilnehmer des Ars Myrana 2011!

CoverIn den Ausgaben 49 und 50 hatten wir euch schon mitgeteilt, dass wir alle bisher nicht publizierten Beiträge des Ars Myrana-Wettbewerbes aus dem Jahr 2011 im Fanzine veröffentlichen wollen.
Dazu benötigen wir aber das Einverständnis des jeweiligen Autors, da dieser das Urheberrecht auf seinen Text besitzt.

Wir konnten zwar schon mit einer Reihe von Autoren Kontakt aufnehmen und haben deren Erlaubnis erhalten, aber trotzdem gibt es noch 17 Teilnehmer und damit 30 Beiträge bei denen diese fehlt. Zwar kennen wir von 14 die Namen, doch liegen uns keine oder veraltete Kontaktdaten vor, wodurch wir sie nicht erreichen können.

Wenn ein Teilnehmer, der noch nicht von uns angeschrieben wurde, dies liest, dann schreibe er oder sie uns bitte unter info(at)myrana.de an. Dabei ist es egal, ob die Beiträge aus dem Wettbewerb als Artikel der Memoria Myrana erscheinen sollen oder nicht. Auch ein ‚Nein‘ hilft uns zur besseren Planung.

Ausgabe 50

50 Ausgaben … und noch lange nicht genug!
Mit 50 Seiten, 10 Beiträgen und einem Wettbewerb feiern wir unser Jubiläum. Die neue Ausgabe des »Fanzines für die Welt außerhalb Aventuriens« führt nach Myranor, nach Tharun und lädt nach Vesayama ein. Als Autoren haben wir Roland Hofmeister, Peter Horstmann, Dennis Maciuszek, Christoph Michaelis, Claas Rhodgeß, Kirsten Schwabe, Jan Stawarz, Jochen Willmann. Verschönert haben die Ausgabe Diana Rahfoth, Kirsten Schwabe und Peter Horstmann.

ARS MYRANA 2018

50 Ausgaben der Memoria Myrana sind uns so einiges wert. Und deshalb wollen wir das mit euch zusammen feiern und Geschenke verteilen. Da wir alle einem kreativen Hobby frönen, erschien es uns am passendsten, dies mit einem Wettbewerb zu verbinden. 
Der Kreativ-Wettbewerb findet in mehreren Etappen statt, bei der die Teilnehmenden ihrer Kreativität und ihrem Spieltrieb nahezu freien Lauf lassen können. Weitere Infos in der Ausgabe ab S. 26.

RPC FANTASY AWARD

Noch bis zum 30.04. kann man für Myranor oder Tharun beim RPC Fantasy Award abstimmen. Wer das bisher noch nicht getan hat, sollte das einfach mal machen. Damit Myranor und Tharun ein gutes Ergebnis bekommen und dies vielleicht als Anreiz genommen wird, bald neue Produkte anzukündigen.

Viel Spaß mit der Ausgabe

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Myranor und Tharun beim RPC Fantasy Award

Auch dieses Jahr werden am Samstag die RPC Fantasy Awards verliehen. Dieser Preis wird von den Fans mittels Abstimmung verliehen und bekommt damit besondere Bedeutung. In der Kategorie „pen&paper Rollenspiel“ sind neben einer Reihe anderer, interessanter Produkte auch »Schwerter & Giganten« und »Jenseits des Nebelwalds« nominiert. Es besteht also eine gewisse Hoffnung, dass bei der Awardverleihung mit Mháire Stritter und Tommy Krappweis am Samstag Abend auf der RPC eines der beiden Werke einen Preis erhält. Wir können nur auffordern, diese Gelegenheit zu nutzen und Ulisses zu zeigen, dass die Fans weiterhin Interesse an den Kontinenten haben.

 

Zur Abstimmung (rpc-germany.org)

Myranor-Umfrage bei 4 Helden und ein Schelm

Der Blog 4 Helden und ein Schelm widmet die April-Umfrage der neuen DSA-Situation, bei der Ulisses nun alle Kontinente bespielen will. Als potentieller Kunde und DSA-Spieler kann man seine Meinung zu dieser Entwicklung sowie den bisherigen Produkten kundtun. Auch eine Empfehlung an Ulisses kann abgegeben werden, was die zukünftigen Publikationen angeht. ein Vorbeischauen lohnt also auf jeden Fall.

Neue Aktivitäten rund um Myranor und Tharun

Um die Wartezeit bis zum DSA 5-Grundregelwerk für Myranor und Tharun von Ulisses zu überbrücken, hat sich das Team der Memoria Myrana zu einigen Zwischenprodukten entschieden und diese mit Ulisses soweit abgesprochen, dass man draus in Kürze einige Kickstarter erstellen kann.

  1. Myranische Wege der Vereinigung. Nach dem großen Erfolg des aventurischen Werkes soll es eine myranische Ergänzung geben, die all die vielen exotischen Spezies und Kulturen in den raiagefälligen Kontext stellt. So soll Spielern wie Spielleitern all das notwendige Material an die Hand gegeben werden, um die erotische Vielfalt des Güldenlands genießen zu können. Geplante Themen sind u. a.: „Mach mir den Hengst“ – Liebesleben und Praktiken der Kentori, „Bis einer blutet“ – das Werben der Tighrir, „Wies euch gefällt“ – die Vorzüge der Ravesaran, „Handwerkskunst“ – die Massage-Griffe der Neristu für die erfüllte Partnermassage (für Fortgeschrittene), „Lass uns Kuscheln“ – der Beziehungsratgeber für Baramunen und andere Rollenspielteddys, „Heute bin ich Hornie“ – die Verführungskünste der Satyare (mit Rezepten für mehr Ausdauer).
  2. Myranisches Kochbuch. Aus der Vielzahl bisheriger Rezepte und einigen neuen Ideen sowie Fan-Einsendungen soll ein stimmungsvolles Kochbuch für den heimischen Spieltisch erstellt werden, sodass man zum Abenteuer immer das passende Gericht servieren kann. Neben dem klassischen Pulpellen-Grundrezept finden sich u. a. detaillierte Anweisungen zum Ausnehmen und Zubereiten der berühmten valantischen Speckmöpse in dieser einzigartigen kulinarischen Reise durch ganz Myranor.
  3. Die eintausend Namen der Optimaten: Auf vielfachen Wunsch werden die optimatischen Namen und ihre korrekte Nutzung im Spiel nun als 200seitige Spielhilfe produziert. Neben 40 Seiten von passenden Vornamen in regionalen Varianten und gesamt-imperialen Basis-Versionen werden die notwendigen Vor- und Nachteile, Sonderfertigkeiten und detailgetreuen Regelergänzungen auf etwa 100 Seiten vorgestellt. Dazu kommen dann mindestens 20 Seiten zu den Mittelpronomen, ihre Verwendung je nach Region oder Haus. Mit entsprechenden Strechgoals sind weitere Detailstufen wie die korrekte Ansprache nach Cammer, Sonnenstand und Ausbildungsstufe möglich.
  4. DeMyMe – Der Myranische Metaplot: Als Anpassung auf die Ausgestaltung Deres durch Ulisses als federführendem Verlag, erhält der Planet nun einen globalen Metaplot, was auch deutliche Auswirkungen auf Aventurien haben wird und umgekehrt das Spiel in Myranor einsteigerfreundlicher machen soll. Ein erster Schritt wird eine Leonir-Kolonie auf den Zyklopeninseln sein, die eine Reformation der Rondrakirche nach rhacornischem Vorbild anstößt. Weiterhin soll die brabaksche Kolonie im Archipel von Shindrabar soweit ausgebaut werden, dass ein regelmäßiger Transfer von Helden und NSC zwischen den Kontinenten möglich ist. Auch die Raia-Kirche wird davon profitieren, wird doch der Einfluss von Amaunir, Satyaren und besonders von Ravesaran auf die Möglichkeiten der Kirche enorme Möglichkeiten für die Spieler haben. Noch zu klären ist die Übernahme des kerrishitischen Donnerpulvers durch das Mittelreich und die damit mögliche Eroberung des Horasreichs.
  5. Schönes Handwerk” ist derzeit der Arbeitstitel für ein Quellen- und Regelbuch, das sich mit Tharun beschäftigt. Dabei geht es neben einigen Darstellungen zum Handwerk in Tharun allgemein – im Stile eines Handelsherr und Kiepenkerl – vor allem um die Künste Origami und Ikebana. Hier werden nicht nur die notwendigen Sonderfertigkeiten und Fokusregeln in Vorarbeit zu einem GRW bereitgestellt, es soll auch einen praktischen Teil geben, wie man die schönen Künste ins Rollenspiel am Tisch und in die Vorbereitung von Abenteuern einbauen kann. Dazu werden mehrere Beispiele, Falt- und Steckanleitungen gegeben. So wird es z. B. möglich sein, bestimmte Rätsel mittels Origami zu gestalten, bei denen ein Lösungswort erst dann lesbar wird, wenn es den Spielern gelingt, die vorgegebene Figur mittels einer Kopiervorlage nachzufalten. Das kann dann in eigenen Abenteuern für versteckte Botschaften und geheime, evtl. sogar Wahre Namen genutzt werden. Bei der Kunst des Ikebana werden Tabellen für Farbkodierungen und Zahlenmystik den praktischen Teil ergänzen. Da solche Techniken auch auf Maraskan ihre Anwendung finden könnten, verspricht der Band auch für reine Aventurien-Spieler einen Mehrwert.

 

EDIT 02.04.2018: Natürlich sind die meisten Ideen hier Teil des alljährlichen Traviasnecken. Es gab keine Absprache mit Ulisses und es wird auch keine Aktionen bei Kickstarter geben. Ob wir uns den Spaß gönnen einige der Ideen trotzdem zu schreiben, … die Reaktionen waren schon sehr vielversprechend.^^

Sternenwanderer rezensiert »Jenseits des Nebelwalds«

Der Sternenwanderer hat sich ebenfalls den Südband vorgenommen und teilt seinen Eindruck mit uns. Dabei gliedert er seine Kritik in verschiedene Sparten wie etwa die Bebilderung, den Aufbau der Texte und auch die vorgestellten Regionen gliedert er noch einmal. 

Dabei kommt er zu den Punkten, dass er gerne mehr Bilder gehabt hätte, besonders in den neuen Regionen:

Wenn ich hier ein Manko finden sollte, dann höchstens, dass gerade viele neue Regionen eher sparsam mit Bildern bedacht wurden.

Bei den Dschungel-Texten sieht er trotz der oftmals ähnlichen Natur viel Positives:

Dabei schaffen es die Autoren, trotz der immer recht ähnlichen Dschungel-Thematik stets die Eigenheiten einer Region zu betonen. Im Nebelwald leben vor allem autarke Gemeinschaften, Tharpura ist dem Imperium verblieben, und Makshapuram bietet auch reichlich Gelegenheit zum Intrigenspiel. Gleichzeitig bleiben genug Flecken frei, um sie selbst mit Leben zu füllen.

Dass es dabei manchmal nur in einem Überblick bleibt, wird besonders in seinem Abschnitt über die weiteren Regionen südlich der Dschungel angemerkt. Dennoch kommt er zu einem insgesamt sehr positivem Fazit:

Optisch wie von den Ideen und der Aufmachung kann „Jenseits des Nebelwalds“ mit UdS mithalten, ja den quasi indirekten Vorgänger stellenweise gar übertrumpfen. Leider bleiben einige Fragen unbeantwortet, mehr Details wären gerade zu den Gegenden westlich und südlich der Narkramar hilfreich gewesen. Dennoch empfehle ich das Buch nicht nur jedem Myranor-Fan, sondern auch allen Liebhabern von DSA. Hiermit gibt es viel Stoff, um jahrelang im myranischen Süden zu spielen – wenn auch vorerst nur mit improvisierten neuen oder erweiterten alten Regeln.

Am Ende erreicht das Buch sehr gute 18 von 20 Sterne.

… zur Rezension

Engor rezensiert »Jenseits des Nebelwalds«

Engors Dereblick hat sich einmal die jüngste Publikation aus dem Uhrwerk Verlag vorgenommen und seiner Kritik unterzogen. Nachdem er kurz den Aufbau und den Inhalt des Bandes skizziert, führt er seine Kritik an dem Werk aus.

Erneut liefert das Myranor-Team ein bemerkenswertes Beispiel für eine intensive und liebevolle Beschäftigung mit der Spielwelt ab: Jenseits des Nebelwald ist eine ausgesprochen lebendige Beschreibung des myranischen Südens, allenthalben finden sich neben den beschreibenden Passagen, die sich mit nüchternen Fakten beschäftigen, Abenteueranlässe, in denen regionalspezifische Begebenheiten so aufgemacht sind, dass sie den Spielern Anreize für ein Verbleiben liefern. Besonders positiv ist dabei die Vielfalt des Kontinents unterstrichen worden, […]“

Im weiteren Verlauf geht er u. a. auf einige Details des Bandes ein und auch auf Regionen, die ihm besonders gefallen haben. Als Minuspunkt wird die unterschiedliche Länge einiger Kapitel genannt. So kommt er zu einem recht positiven Fazit und vergibt 5 von 6 Sternen.

Jenseits des Nebelwalds stellt einen starken Abschluss der Myranor-Publikationen des Uhrwerk Verlags dar.

Jenseits des Nebelwalds erscheint am 22. Februar!

Wie man in der Vorschau des Bandes bei den DSAnews lesen konnte, erscheint der Südband – Jenseits des Nebelwalds – am 22. des laufenden Monats. Das heißt, es sind nur noch 16 Tage! Mit der Vorschau auf DSAnews und unserem Einblick in der Ausgabe 49 kann man sich die Zeit noch ein wenig verkürzen. Und wer die Artikel im Uhrwerk zum Südband noch nicht gelesen hat, findet dort sicher noch Einiges, was beim Überbrücken hilft.