Vesayama-Karte

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Karte von Vesayama (2021)
von Julian B. Zech aka Fenris

Auch wenn das Imperium einst mehrere Kolonien dort hatte, so weiß doch fast kein Myraner wie der Kontinent südlich von Myranor aussieht. Von Kalten Wäldern und einer Wüste mit Skorpionen soll die Rede sein oder einem Alten Drachen, der ein ganzes Land knechtet“ – Ein Gespräch unter kerrishitischen Händlern in Eshbathmar.

Noch mehr Bilder für Myranor, Rakshazar, Ras Tabor und Tharun

Unser Galeriebereich konnte um noch eine Galerie erweitert werden.
Seit einem Jahr unterstützt Thomas Maier das Team der Memoria Myrana mit Texten und zahlreichen Bildern.
Wir haben nun seine Bilder aus den Ausgaben und Spielhilfen zusammengetragen und für euch in eine Galerie gestellt.
Viel Spaß mit den Bildern aus den Regionen Myranor, Rakshazar und Ras Tabor sowie der Globule Tharun.

Mehr Bilder – Eine neue Galerie und eine Galerie erweitert

Seit heute haben wir für euch eine neue Bildergalerie auf unserer Seite.
Außerdem gibt es bereits seit Anfang des Monats neue Bilder in der Galerie von Kirsten Schwabe zu bestaunen, die alle aus unseren Publikationen der letzten Jahre stammen.
Die Bilder wurden hierbei nach den Kontinenten Myranor, Rakshazar und Vesayama sowie der Globule Tharun sortiert.
Die Künstlerin Diana Rahfoth, die in der Vergangenheit ebenfalls schon öfter Bilder für die Memoria Myrana und das Rakshazar-Projekt gezeichnet hatte, stellt uns freundlicherweise ihre Bilder zur Verfügung, damit wir sie euch in einer Galerie auf unserer Seite präsentieren können.
Neben den Bildern aus den zwei Projekten könnt ihr weitere Bilder mit Bezug zu den Kontinenten Myranor, Rakshazar, Uthuria und Vesayama ansehen.

20 Jahre Myranor – eine Kolumne

Im Jahr 2000 war es so weit. Ein neuer Kontinent in der Welt des Schwarzen Auges wurde spielbar gemacht.
Auf der Spiel 2000 in Essen vom 26.-29. Oktober 2000 präsentierte der Verlag Fantasy Productions die Box Myranor – Das Güldenland und das Abenteuer Reise zum Horizont. Dies war der Beginn einer holprigen Reise für das vierte Setting des Schwarzen Auges. Tharun lag bereits zwölf Jahre zurück und Ras Tabor wurde im August des gleichen Jahres zu einem Kontinent südwestlich von Myranor.
Das antike Setting und die vielen spielbaren Tiermenschen gefielen nicht jedem und in den Rollenspiel-Foren entbrannten heiße Diskussionen um den neuen Kontinent.
Doch sollte es Myranor nicht so ergehen wie Ras Tabor oder Tharun, die nach jeweils zwei Publikationen wieder in der Versenkung verschwanden. Bei Myranor bildete sich eine kleine Fanbase, die es sogar schaffte, dass Fanpro 2006 das Regelwerk für den Kontinent in einer überarbeiteten Fassung und als Hardcover herausbrachten. Außerdem gaben sie die Lizenz für Myranor an Ulisses Spiele, die auch gleich mit dem Myranischen Arsenal und einer Abenteuer-Anthologie im Jahr 2007 weitere Bücher nachlegten. Als 2009 die Myranor-Lizenz vom Uhrwerk-Verlag übernommen wurde, ging es weiter so positiv voran für das Setting und die DSA 4.1-Regeln wurden bis zur Artefakt-Erschaffung ausgearbeitet. Aber auch im Bereich der Regionalbeschreibungen wurde kräftig nachgelegt. Mit Unter dem Sternenpfeiler wurde das große Imperium und seine angrenzenden Regionen beschrieben, dann folgten in Myranische Meere alle Meeresregionen und 2018 ergänzte Jenseits des Nebelwalds die Regionalbeschreibungen um den Süden Myranors.
Auch wenn sich Myranor nach 20 Jahren nicht mit Aventurien messen kann, was es auch nicht will, so wurde der Kontinent in dieser Zeit auf seinen Gebieten östlich des Rückgrat der Welt beschrieben und mit zwei Dutzend Abenteuerbänden bespielbar gemacht.
Doch leider gibt es einen Wermutstropfen. Von den 20 Jahren gab es vier Jahre in denen gar nichts zu Myranor veröffentlicht wurde. Der Grund dafür ist die Umstellung auf die 5. Regeledition und die Lizenzrücknahme von Ulisses Spiele. Zwar hat Markus Plötz von Ulisses Spiele, in einem Interview mit Orkenspalter TV am 12.10.2017 (Die Zukunft von DSA: Myranor – Interview mit Markus Plötz von Ulisses – YouTube), davon geredet, dass Myranor weiter geführt werden soll, aber bisher haben wir leider nichts neues dazu gehört.
Ich kann verstehen das ein neues Konzept und ein neues Regelwerk nicht einfach mal schnell erstellt werden kann, aber warum kommt nach drei Jahren immer noch nichts? Haben sich die Pläne geändert?
Auf der Ulisses-Homepage sieht man zumindest nichts mehr von den anderen DSA-Welten. Dort gibt es nur noch Aventurien.
Alle möglichen Rollenspiel-Projekte und sogar viele für Aventurien wurden in den letzten Jahren mit einem Crowdfunding finanziert. Für Myranor, dass nicht die Fanbase hat wie Aventurien, wäre dies ebenfalls ein Weg, um sicher zu gehen ob genug Käufer für Myranor vorhanden wären. Aber auch das gab es nicht in den letzten Jahren. Es herrschte einfach nur Totenstille.
Daher muss die klare Frage gestellt werden: Was soll man davon halten? Was hat der Verlag vor?
Wäre das 20. Jubiläum von Myranor nicht genau der perfekte Zeitpunkt gewesen, die neue Regeledition zu veröffentlichen? Meiner Meinung nach ja und wenn ich in die Foren sehe, dann bin ich nicht der Einzige der so denkt.
Es ist schade, dass ein solches Jubiläum nur von einer Fanzine zelebriert wird und nicht vom Verlag der alle Rechte inne hat.
Wir werden bei der Memoria Myrana trotzdem weiterhin die Fahne hochhalten und Fan-Material zu Myranor veröffentlichen, aber wir wünschen uns ebenfalls ein offizielles Lebenszeichen zu Myranor vom Verlag. Markus Plötz, gib doch bitte endlich ein Statement zu den Welten außerhalb von Aventurien ab. Und wir hoffen es wird ein Lebenszeichen mit zukünftigen offiziellen Publikationen.

Schriftarten des Arkanil

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Schriftarten des Arkanil (2020)
von Thomas Maier

Schriftsatz zur Erstellung eigener magische Texte in der Zauberschrift Arkanil.
Die hier angebotenen Fonts verstehen sich als Bestandteile der Zauberschrift Arkanil, können aber auch als einzelne Symbole oder Geheimschriften genutzt werden. Die Fonts sind kostenlos und dürfen nur zur privaten Nutzung verwendet werden.
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Ausgabe 59

In unserer Sommerausgabe entführen euch die elf Artikel in vier Regionen des Schwarzen Auges.

Viele Artikel dieser Ausgabe widmen sich zudem dem Thema Magie, in all seinen Facetten.
Der erste Artikel befasst sich mit einer Chimäre aus dem optimatischen Haus Phraisopos. Im zweiten Artikel erfahren wir mehr über die Zaubertradition der Perainiden. Im Abenteuer
‘Ein Phänomen und seine Folgen’ werden die Helden Zeugen von etwas Magischem.
Ebenso sind zwei der hier vorgestellten Archetypen Vertreter magischer Traditionen. Auch wenn die satyarische Legendensängerin, als dritter Archetyp, über keine magischen Fähigkeiten ver‐
fügt, so spielt sie doch zauberhafte Weisen auf.
Wenn auch die Charaktere aus unserem letzten myranischen Artikel keine magischen Fähigkeiten aufweisen können, so verfügen sie doch über das eine und andere Artefakt. Zudem wird am
Ende des Artikel noch auf ‘aventurische Zauberanalyse und myranische Beschwörungen’ eingegangen.

In der Kurzgeschichte ‘Heimweh’ müssen die Protagonisten sich endgültig ihren dämonischen Verfolgern stellen und bei der Laute des Kinshi handelt es sich um ein tharunisches Artefakt.

Bei den Rakshazar-Artikeln haben nur die Kokodjos einen magischen Hintergrund, der mit der gefangenen Göttin Mada zusammen hängt. Die Beschreibung der Stadt Rimtheym bildet,
ganz ohne Magie, einen zauberhaften Abschluss unserer Ausgabe. Zudem sei hier angemerkt, dass wir nach sechs Abenteuern für Rakshazar nun die ersten zwei Spielhilfen präsentieren dürfen.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe.

Jochen Willmann,
für das Memoria Myrana-Team

 

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Ausgabe 58

Der Staffelstab ist übergeben. Als neuer Chefredakteur bin ich nun der Sechste bei der Memoria Myrana, der für unser Magazin ein Vorwort verfassen darf, auch wenn Peter mit
51 Mal bisher der Rekordhalter in dieser Disziplin ist. Jetzt mag der ein oder andere sagen, aber halt, die Memoria Myrana ist von Ausgabe 34 bis 48 als Teil von Uhrwerk! Das Magazin erschienen und dann können es doch gar nicht so viele Ausgaben sein. Doch diese Zweifler muss ich enttäuschen, denn auch für dieses Magazin hat Peter immer das Vorwort verfasst.

So nun aber zurück zu dieser Ausgabe. Diese bietet wieder einen bunten Strauß an Artikel für das Spiel auf vier verschiedenen Kontinenten.

Den Anfang macht ein magiebegabter Archetyp aus dem Ars Myrana-Wettbewerb von 2011. Desweiteren haben wir für den myranischen Kontinent eine Ruine in der Nepreton Steppe. Diese wurde von mir durch ein paar Szenarioideen und einem Grundrissplan erweitert. Die Schlierspinne ist ein Kreaturentext von Constantin Hoppe, den er uns neben seinen Ars Myrana 2011-Beiträgen freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Mit den Zauberzeichen (Teil 2) wird die Artikelreihe zu den Arkanil-Glyphen fortgesetzt. Ein weiterer Artikel beschreibt zwei myranische NSC, die den Weg nach Aventurien gefunden haben. Dabei sei angemerkt, dass in einer späteren Ausgabe noch weitere Myraner in Aventurien dazu kommen sollen.
Damit schließen wir Myranor für diese Ausgabe ab und wenden uns Ras Tabor zu, dessen einzigartige Flora und Fauna wir euch in den kommenden Ausgaben näher bringen wollen. Um im Ewigen Dschungel von Ras Tabor von einem der riesigen Weltenbäume zum anderen zu gelangen nutzen die hiesigen Spezies Gondeln, die sie auf Seilen in schwindelerregender Höhe von Baum zu Baum rutschen lassen. Danach bieten wir noch den kulturellen Hintergrund für die Simpan, eine der Gondelbahnen nutzenden Spezies, an.
Es folgt für Vesayama der achte Teil der Fortsetzungsgeschichte ‚Heimweh‘, in der unsere Protagonisten weiterhin auf der Flucht sind.
Mit dem Abenteuer ‚Bis zum Hals‘ werden rakshazarische Helden in feuchte Umgebung geführt und es schließt unsere Ausgabe ab.

Jochen Willmann,
für das Memoria Myrana-Team

 

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Ausgabe 57

Im Oktober des Jahres 2000 erschien zur Spielemesse mit der Myranor-Box das erste Material für das Güldenland. Die Resonanzen waren gemischt, doch es begann eine Erfolgsgeschichte, die nun auf ihr Jubiläum zustrebt.

Während Ulisses derzeit mit dem Kickstarter-Projekt zu Thorwal eine Region beschreibt, die ihre Anfänge im Güldenland hatte, bereitet sich die Memoria Myrana auf andere Projekte vor und will auch weiterhin den Regionen außerhalb Aventuriens den Platz bieten, den diese tollen Ideen verdienen. So bringen wir in dieser Ausgabe auch einen Artikel von Sean David Schöppler und Daniel Bluhm zu Ras Tabor, dem mysteriösen Wald-Kontinent im Süd-Westen Myranors. Vorgestellt
werden verschiedene Arten von Humanoiden, die stark an ihre Vettern in Shindrabar erinnern.

Für mich selber geht mit dieser Ausgabe ein wichtiger Abschnitt meines Lebens zu Ende. 2004
kam ich zur Memoria Myrana und begann mit eigenen Texten. Für viele Jahre war ich bei diesem wunderbaren Fanzine aktiv, durfte als Redakteur mitgestalten und das orangene Banner
Myranors tragen. In der letzten Zeit wird es jedoch immer unmöglicher; Familie, Beruf und die
Gesundheit fordern mehr und mehr Zeit und es bleiben nicht ausreichend Stunden über, um die
Aufgaben mit der Sorgfalt zu erfüllen, die sie verdienen. So ist es Zeit, den Stab weiter zu geben.
Jochen Willmann hat seit vielen Jahren das Güldenland mit kreativen Ideen bereichert, immer
wieder bewiesen, dass er problemlos in der Lage ist, Projekte zu leiten und die Menschen zu
motivieren. Seit einiger Zeit hat er nach und nach mehr Aufgaben übernommen und so geht die
Memoria in erfahrene Hände, wenn Jochen als Erster unter Gleichen das Fanzine weiter führt. Ich
darf mit Freude zurückschauen und in die zweite Reihe treten.
Mit einem herzlichen Dankeschön verabschiede ich mich bei all den schreibenden, zeichnenden
und lesenden Güldenländern, die wir in den vergangenen 15 Jahren erreichen konnten.

Peter Horstmann,
für das Myranor-Team

 

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