Engors Dereblick rezensiert die Memoria Myrana 49

Die DSA-Fanseite Engors Dereblick hat sich unsere Ausgabe 49 vorgenommen und unter der Überschrift »Gratisfutter: Memoria Myrana Nr.49« rezensiert. 

Sehr schön sind die grundsätzlichen Anregungen, die man für das Spiel im Güldenland erhält […] Umso wichtiger, dass mit der Memoria Myrana eine klar erkennbare Konstante vorhanden ist, bei der man erkennt, dass hier nach wie vor viele Menschen mit viel Herzblut daran arbeiten, beiden Settings1 eine Zukunftsperspektive zu bieten und der Materialfluss weiterhin gewährleistet ist bzw. an einer Mitgestaltung Interessierte hier eine gute Plattform finden können.

Solche Bewertungen motivieren außerordentlich, die Arbeit am Fanzine auch weiterhin fortzuführen. 

 
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1 gemeint sind die Settings Myranor und Tharun

Jenseits des Nebelwalds erscheint am 22. Februar!

Wie man in der Vorschau des Bandes bei den DSAnews lesen konnte, erscheint der Südband – Jenseits des Nebelwalds – am 22. des laufenden Monats. Das heißt, es sind nur noch 16 Tage! Mit der Vorschau auf DSAnews und unserem Einblick in der Ausgabe 49 kann man sich die Zeit noch ein wenig verkürzen. Und wer die Artikel im Uhrwerk zum Südband noch nicht gelesen hat, findet dort sicher noch Einiges, was beim Überbrücken hilft.

Memoria Myrana 49

Nach einer längeren Zeit als Teil des Uhwerk!, dem Verlagsmagazin des Uhrwerk Verlags, ist die Memoria Myrana wieder eigenständig unterwegs. Mit der aktuellen Ausgabe starten wir den 14. Jahrgang und hoffen damit die Spielwelt Myranor, das Güldenland jenseits des Meeres der sieben Winde, auch weiterhin aktiv unterstützen zu können. Doch die Memoria hat sich ab dieser Ausgabe noch mehr vorgenommen: Von nun an werden wir uns nicht mehr auf Myranor beschränken. Vier Mal im Jahr werden wir Ideen und Artikel zu Myranor, Tharun, Uthuria und Vesayama bringen!

In dieser Ausgabe bringen wir als

Fan-Artikel: 

  1. Tempel der Einheit von Körper und Geist (Dennis Maciuszek, Spielhilfe, Myranor)
  2. Das Grabmal der Roaxane (Peter Horstmann, Spielhilfe, Myranor)
  3. Irulabath (Jan Stawarz, Spielhilfe, Myranor)
  4. Die magischen Traditionen der Kerrishiter: die Astrologen (Peter Horstmann, Spielhilfe, Myranor)
  5. Ein Artefakt für den Horas (Jochen Willmann, Abenteuer-Szenario, Myranor)
  6. Die Yachyach-Jägerin (Kirsten Schwabe, Archetyp, Myranor)
  7. Bal’ Tlingir (Peter Horstmann, Spielhilfe, Myranor)
  8. Rimat Ulai aus der Familie der Tibira (Peter Horstmann, Spielhilfe, Myranor)

News & Informationen:

  1. Informations-Übersicht (MM, aktuelle News)
  2. Schwerter und Giganten (Peter Horstmann, Information, Tharun)
  3. Jenseits des Nebelwalds – der Südband – ein Preview (Peter Horstmann, Information, Myranor)

 

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Ewige Wacht

fan-produkt-logoEwige WachtEwige Wacht (2008)
von Alex Spohr
Dieses Abenteuer war das erste Memoria Myrana-Abenteuer, das als eigene PDF außerhalb des Magazins auf unserer Homepage veröffentlicht wurde.

Nachdem die Helden in der kerrishitischen Stadt Kerrish Gasur auf der Insel Yil’Kanish angekommen sind, treffen sie im ‚Blauen Löwen‘ auf die Priesterin Nailophones.


Ewige Wacht KartenEwige Wacht Kartenmaterial
Neben der eigentlichen Abenteuer-PDF bieten wir hier auch ein Kartenset, der im Abenteuer enthaltenen Karten und Pläne, an.

Die Insel der Alten

fan-produkt-logoDie Insel der AltenDie Insel der Alten (2007)
von Alex Spohr
Dieses Abenteuer wurde im Jahre 2007 als Beitrag zum offiziellen Myranor-Wettbewerb geschrieben.
Es war Teil des Wettbewerbes, dass auch die Abenteuer, welche in der folgenden Anthologie (Tödliche Tiefen) nicht aufgenommen werden konnten, ebenfalls der Spielerschaft zugänglich gemacht werden sollten.
Die Ereignisse in der tharpurischen Provinz Jarasan führen dazu, dass die Helden eine Reise auf das Meer der Schwimmenden Inseln unternehmen müssen.

30 Jahre Tharun – Ein Jubiläum das keiner merkt!

Ist es doch schon so lange her, dass die erste Schwertmeister-Box unter dem Label DSA Professional das Licht der Welt erblickt hat?

Im Jahre 1987 hatte Schmidt-Spiele insgesamt 18 verschiedene Spielsteine übrig, die Ulrich Kiesow vorgelegt wurden. Diese mit Runen versehenen Steine sollte er in unser geliebtes Rollenspiel ‚Das Schwarze Auge‘ einbauen. So entstand zusammen mit Hadmar Wieser die Welt Tharun, in der hochstufige Helden noch gefährlichere Abenteuer erleben konnten als in Aventurien.

Auf 92 Seiten in zwei Heften und mit 18 sogenannten Runensteinen versehen, wurden die Helden ins neue Setting eingeführt und die dazugehörigen Regeln erklärt.

Bereits ein Jahr später folgte mit dem Fest der Schwertmeister die zweite Box zu diesem exotischen Setting und man sollte meinen es würden weitere folgen. Doch weit gefehlt, die zweite Box war auch die letzte und so wurde bereits nach zwei Jahren Tharun wieder zu Grabe getragen.

Aber Totgeglaubte leben länger. Im Dezember 2013, nun auch schon wieder vier Jahre her, veröffentlichte der Uhrwerk-Verlag mit Die Welt der Schwertmeister einen dicken Hardcover-Band mit 276 Seiten über die Welt von Tharun. Dieser Band enthielt weit mehr Hintergrund-Informationen zum Setting als die zwei bisherigen Boxen aus den 80ern.

Zwei Jahre später kam mit Wege nach Tharun der dazugehörige Regelband in DSA 4.1 Regeln heraus, so dass das Setting wieder komplett spielbar war.

Doch auch diesmal stand die Hohlwelt unter keinem guten Stern, denn durch die Änderung von DSA auf die fünfte Regeledition konnte der geplante Abenteuerband nicht mehr mit DSA 4.1 Regeln veröffentlicht werden. Der Band, mit Namen Schwerter und Giganten, sollte nun regelfrei erscheinen und verzögerte sich so immer weiter.

Im diesem Jahr fand dann der Lizenzwechsel der Tharun-Lizenz vom Uhrwerk-Verlag an den DSA Rechteinhaber Ulisses-Spiele statt. Zwar soll der Abenteuerband noch erscheinen, aber zur weiteren Zukunft von Tharun gibt es seitens Ulisses-Spiele noch keine greifbaren Informationen. Auf Nachfrage auf der SPIEL17, befinde man sich derzeit in der Ideenfindung,

Dann wollen wir doch alle hoffen, dass Tharun auch den Weg nach DSA5 findet und keinen zweiten Tod nach mittlerweile 30 Jahren stirbt. Nach lediglich 5 Publikationen in 30 Jahren, sollte ja ausreichend Spielraum zum weiteren Ausarbeiten vorhanden sein.